Die DDR riegelte ab Mai 1952 ihre Westgrenze ab und baute sie in den Folgejahren zu einem nahezu unüberwindlichen Sperrsystem aus. Bis 1961 wurden etwa 12.000 Menschen aus dem Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze in das Landesinnere zwangsausgesiedelt. Die Gedenkveranstaltung erinnert an jene Menschen, die durch das Grenzregime der DDR ihre Heimat verloren, Leid und Unrecht erfuhren oder getötet wurden.
Grußworte: Bernd Busemann, Landtagspräsident von Niedersachsen und Gabriele Brakebusch, Landtagspräsidentin von Sachsen-Anhalt
Gedenkrede: Birgit Neumann-Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Es wird zudem einen kostenlosen Bustransfer zum Grenzdenkmal in Hötensleben geben.
Folgende Abfahrtszeiten:
13.45 Uhr Helmstedt, Bahnhof
13.50 Uhr Helmstedt, Markt
14.00 Uhr Harbke, Halberstädter Straße
14.05 Uhr Harbke, Sommersdorfer Straße
14.12 Uhr Sommersdorf, Ernst-Thälmann-Straße
14.22 Uhr Büddenstedt, L640
14.28 Uhr Offleben, Schule
14.35 Uhr Schöningen, Siedlung
14.50 Uhr Hötensleben
Wir würden uns freuen, Sie bei der öffentlichen Gedenkveranstaltung begrüßen zu dürfen.
Zu organisatorischen Rückfragen können Sie sich gern an Antje Zacharias, Tel: 039406 920911, Email: antje.zacharias(at)stgs.sachsen-anhalt.de wenden.