Das Stadtbauamt wird digital

Bauantragsverfahren künftig nur noch elektronisch

Eine wichtige Nachricht für alle, die bauen und planen: Das Bauamt der Stadt Helmstedt stellt das Bauantragsverfahren um und nimmt ab sofort ausschließlich in elektronischer Form Bauanträge, Anzeigen oder Mitteilungen einschließlich beizufügender Bauvorlagen entgegen. Diese können bei der Stadt Helmstedt unter https://ni.digitalebaugenehmigung.de/helmstedt/ eingereicht werden. „Damit gehört die Bauakte aus Stapeln von Papier der Vergangenheit an“, sagt Erster Stadtrat Henning Konrad Otto.

Die Umstellung ist gesetzlich vorgeschrieben und wird in der Niedersächsischen Bauordnung geregelt. Ob professionelle Entwurfsverfasser wie Architekten und Bauingenieure oder Privatpersonen, für alle gilt, Anträge grundsätzlich digital einzureichen. Dies trifft nicht nur auf den klassischen Bauantrag zu, sondern ebenso auf andere Anträge nach der Niedersächsischen Bauordnung wie beispielsweise Bauvoranfragen oder Abweichungen sowie Mitteilungen über genehmigungsfreie Baumaßnahmen. Ausnahmen von der elektronischen Form sind nur dann möglich, wenn dem Antragsteller das Einreichen auf digitalem Weg nicht zumutbar ist.

Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung hat hierzu eine Zusammenfassung zu häufig gestellten Fragen zum Thema Digitalisierung und die entsprechenden Antworten dazu herausgegeben, die hier abgerufen werden können:      https://www.mw.niedersachsen.de/download/190506/FAQs_Digitalisierung_Internet_allgemein.pdf.  Gern steht auch der städtische Fachbereich Planen und Umwelt sowie Bauen als Ansprechpartner rund um das Thema Bauen und Wohnen in der Stadt Helmstedt unter der Ruf-Nr. 05351-17-5201 zur Verfügung.  

Die Stadt Helmstedt geht davon aus, dass die Digitalisierung die Bauverfahren vereinfachen wird. „Das digitale Verfahren bietet den großen Vorteil, dass künftig verschiedene Fachbehörden gleichzeitig den Antrag bearbeiten können, erläutert die stellvertretende Fachbereichsleiterin Gerti Oelkers-Hesse. 

Alle Beteiligten - vom Bauherrn über den Entwurfsverfasser bis zu den Fachbehörden, die beteiligt werden müssen -  können Dokumente auf der digitalen Plattform ablegen, sich dort austauschen oder sich einfach über den Verfahrenstand informieren.

Einen wichtigen Hinweis hat die Stadt Helmstedt noch für die Entwurfsverfasserinnen und Entwurfsverfasser. Alle vor dem 1. Januar bei der Stadt Helmstedt eingegangenen Anzeigen, Mitteilungen und Anträge werden bis zu ihrem Verfahrensabschluss weiterhin in Papierform geprüft und bearbeitet. „Das bedeutet auch, sollten Bauvorlagen von bereits vor dem 1. Januar eingereichten Anzeigen, Mitteilungen und Anträgen unvollständig sein, sind nachzureichende Unterlagen sowie Änderungspläne weiterhin in Papierform anzufertigen und einzureichen“ macht Oelkers-Hesse deutlich. Ein sogenannter elektronischer Dokumentenaustausch der Ursprungsunterlagen in Papierform einer Verfahrensakte in ein digitales Dateiformat findet in diesen Fällen im Interesse eines zügigen Verfahrens nicht statt.

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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