Die Arbeiten dienen der Verkehrssicherheit
In den ersten beiden Januar-Wochen werden durch Mitarbeitende der Stadt Helmstedt die Kopfbäume auf den Schützenwall turnusmäßig geschnitten. Die Arbeiten beginnen auf Höhe des Langen Steinwegs und ziehen sich bis einschließlich Albrechtsplatz fort. Die Stadt macht darauf aufmerksam, dass es dabei zu Einschränkungen für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr kommen kann.
„Die Kopfbäume werden von uns in einem fünfjährigen Rhythmus geschnitten“ erläutert der städtische Baumpfleger Christian Böhme. Das Beschneiden der Bäume ist nötig, da die Astanbindung der Kopfbäume nicht so stabil ist wie bei einem natürlich gewachsenen Baum, bei dem der Ast tief im Stammgewebe verankert ist. „Durch zunehmendes Dickenwachstum der neu gebildeten Ständeräste und deren Engstand würden diese ohne Schnitt ausbrechen“, führt Böhme aus.
Diese Baumpflegearbeiten seien daher eine vorbeugende Maßnahme der Verkehrssicherheit. Auch die übrigen Bäume werden auf ausreichendes Lichtraumprofil (4,5 Meter Durchfahrtshöhe) geprüft, Totholz und ein eventuell starker Überhang in Grundstücke werde eingekürzt beziehungsweise entnommen.