Mobile Treppenraupe kommt im Rathaus zum Einsatz

Der erste Nutzer der städtischen Treppenraupe war Achim Klaffehn, der am Mittwoch als Delegierter an der Seniorenbeiratswahl teilnahm. Bedient wurde das Hilfsmittel von Rathaus-Hausmeister Siegmund Michaelis.

Rollstuhlfahrer gelangen mit diesem Hilfsmittel auch in Obergeschosse     

Mit der Anschaffung einer sogenannten Treppenraupe geht die Stadt Helmstedt einen weiteren Schritt zum Abbau von baulichen Barrieren im Rathaus für mobilitätseingeschränkte Menschen. Die Treppenraupe ist ein mobiles Gerät und muss im Gegensatz zu einem Treppenlift nicht fest installiert werden. Mit diesem Hilfsmittel können Rollstuhlfahrer mit Unterstützung einer Hilfsperson Treppen überwinden. Künftig sind damit auch Rollstuhlfahrer von öffentlichen Veranstaltungen im Ratssaal, der sich im 2. Stock Altbau des Rathauses befindet, nicht mehr ausgeschlossen.  

Die Treppenraupe lässt sich ohne große Anstrengung am Rollstuhl adaptieren und wieder lösen, so dass der Rollstuhlfahrer in seinem eigenen Rollstuhl sitzen bleiben kann. Elektro-Rollstuhlfahrer können die Treppenraupe nicht in ihrem Rollstuhl nutzen. Hierfür hat die Stadt Helmstedt einen herkömmlichen Rollstuhl angeschafft, in dem der Transport über die Treppen ermöglicht wird.  

„Wir haben drei Mitarbeiter geschult, die diese Treppenraupe bei Bedarf bedienen können“ erläutert Ellen Stender vom zuständigen städtischen Fachbereich. Ein großer Vorteil sei es, dass diese mobile Treppensteighilfe auch in anderen städtischen Gebäuden wie beispielsweise dem Jugendfreizeit- und Bildungszentrum zum Einsatz kommen kann. „Wichtig ist, dass Personen sich vorher bei uns melden (Tel. 17-1316), wenn sie beispielsweise an einer Veranstaltung teilnehmen möchten und die Treppenraupe benötigen“, erläutert Ellen Stender.   

Achim Klaffehn und Thomas Hartmann, zwei engagierte Helmstedter Rollstuhlfahrer, hatten die Stadt beim Testen der verschiedenen Anbieter und Modelle unterstützt und selbst getestet. „Dem Ziel, die Mobilität von Rollstuhlfahrern im Rathaus zu ermöglichen, kommen wir mit der Anschaffung eines solchen Gerätes entgegen“, sagt Bürgermeister Wittich Schobert abschließend. 

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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