Stadt Helmstedt und Avacon setzen Zusammenarbeit bei der Strom- und Gasversorgung fort

Foto v. l. Bürgermeister Wittich Schobert und Avacon-Personalvorständin Julia Kranenberg unterzeichnen die Konzessionsvereinbarung

Neue Konzessionsverträge wurden am 24. Juni unterschrieben  

Mit dem 1. Juli beginnt für das Gebiet der Stadt Helmstedt die Laufzeit neuer Konzessionsverträge für die Strom- und Gasversorgung. Die neuen Vereinbarungen wurden am 24. Juni zwischen Vertreten der Stadt und der Avacon als bisherigem und künftigem Netzbetreiber im Rathaus unterzeichnet. Bereits am 24. März hatte der Stadtrat nach einer vorherigen öffentlichen Ausschreibung den Beschluss gefasst, die Zusammenarbeit mit der Avacon fortzusetzen. 

In den Konzessionsverträgen sind die Bedingungen für die Nutzung öffentlicher Straßen, Wege und Flächen zum Zweck des Verteilnetzbetriebs für die Versorgung von Verbrauchern mit Energie geregelt. Da für den Betrieb von Versorgungsnetzen in der Regel langfristig angelegte Investitionen erforderlich sind, werden die Verträge üblicherweise über einen längeren Zeitraum geschlossen, um dem jeweiligen Betreiber eine entsprechende Investitionssicherheit zu gewährleisten. Im Fall Helmstedt hatte sich die Stadt bei Strom und Gas jeweils für eine Vergabe mit der maximal möglichen Laufzeit von 20 Jahren entschieden. Die neuen Verträge gelten allerdings nicht für die Ortsteile der früheren Gemeinde Büddenstedt. Hier bestehen noch laufende Verträge aus der Zeit vor der Fusion der beiden Gemeinden. 

Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung gab es einen gemeinsam Pressetermin von Stadt und Avacon. Bürgermeister Wittich Schobert und Erster Stadtrat Henning Konrad Otto erläuterten die neu abgeschlossenen Verträge. „Natürlich freut es uns ungemein, dass wir dem Energieunternehmen den Zuschlag geben konnten, das in unserer Stadt seine Unternehmenszentrale hat. Für uns ist die Verbindung zwischen Stadt Helmstedt und Avacon eine Erfolgsgeschichte“, betonte Wittich Schobert. 

Bereits einen Blick in die Zukunft warf Henning Konrad Otto: „Mit Avacon haben wir einen langjährigen, kompetenten Partner an unserer Seite. Insbesondere bei den Themen Energieeffizienz und Erneuerbare Energieerzeugung sehen wir zahlreiche Ansatzpunkte für gemeinsame Projekte in der Zukunft.“ 

Julia Kranenberg, seit März dieses Jahres Personalvorständin bei Avacon, freute sich über das entgegengebrachte Vertrauen „Durch unsere regionale Aufstellung sind wir stets nah am Kunden und bieten mit unserer hohen technischen Kompetenz die besten Voraussetzungen für einen reibungslosen Betrieb der Netze und ein schnelles Eingreifen bei möglichen Störungen. Das Helmstedter Stadtgebiet wird von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am benachbarten Standort Schöningen betreut. Mit der Unternehmenszentrale in Helmstedt und dem Technik-Standort Schöningen sind wir damit im Landkreis Helmstedt gleich zweimal mit Standorten vertreten und ein entsprechender Wirtschaftsfaktor.“ 

Als weitere Avacon-Vertreterinnen dabei waren Rena Hinze, Leiterin Kommunalmanagement, und Antje Klimek, Kommunalreferentin am Standort Schöningen und Ansprechpartnerin für die Stadt bei allen kommunalen Energie-Belangen, die mit Avacon zu tun haben. Beide waren an der Ausarbeitung des Angebots, das Avacon im Rahmen der Ausschreibung abgegeben hatte, maßgeblich beteiligt. 

Antje Klimek griff den Gedanken der regionalen Verbundenheit des Unternehmens nochmals auf: „Unsere Mitarbeiter wohnen in der Region und kennen Anlagen und Netzstruktur wie ihre Westentasche – natürlich auch das rund 330 Kilometer lange Nieder- und Mittelspannungsstromnetz und das 130 Kilometer lange Erdgasnetz in der Stadt Helmstedt. 

„Gemeinsam mit uns drei Avacon-Vertreterinnen hier im Rathaus freuen sich alle Avacon-Kollegen an den Standorten Helmstedt und Schöningen, dass die Zusammenarbeit weitere 20 Jahre fortgesetzt werden kann“, ergänzte Rena Hinze. „Durch die Vertragserneuerung in Helmstedt können wir zahlreiche Arbeitsplätze an unserem Standort Schöningen langfristig sichern.“

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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