Beschäftigung mit Straßennamen brachte Fragen auf
Helmstedt. Post der besonderen Art landete in diesen Tagen auf dem Schreibtisch von Bürgermeister Wittich Schobert. In einem handgeschriebenen Brief fragt die 9-jährige Berlinerin Anna Brettl, warum es in Helmstedt keine Berliner Straße gäbe.
„Ich finde es nicht gerecht, dass es in Berlin eine Helmstedter Straße gibt, aber in Helmstedt keine Berliner Straße. Können Sie das ändern?“ möchte sie wissen und malte auf ihren Brief noch eine schöne Blume für den Bürgermeister. In große Erklärungsnot kommt Wittich Schobert in seinem Antwortschreiben nicht. Er kann der Schülerin mitteilen, dass es einen Berliner Platz in Helmstedt gibt.
In seinem Antwortschreiben lobt Helmstedts Bürgermeister die 9-jährige, weil sie sich mit den Straßennamen in Helmstedt beschäftigt habe. Als kleine Anerkennung legt er seinem Brief noch ein Helmstedt-Puzzle und kindgerechte Informationen über Helmstedt bei. „Ich hoffe, dass sich Anna über meine Antwort und das Päckchen freut und so Helmstedt in guter Erinnerung behält. Vielleicht können wir sie später einmal hier in Helmstedt begrüßen“, meint Wittich Schobert.
