Während einer Vorstandssitzung der Alma und August Müller Stiftung wurde kürzlich deren Vorstandsmitglied, Propst Heinz Fischer, verabschiedet. Propst Fischer, der demnächst aus Helmstedt verziehen wird, gehörte dem Vorstand der Stiftung seit deren Gründung im Jahr 2002 an. Zweck der Stiftung ist u. a. der Erhalt der Bausubstanz städtischen und kirchlichen Eigentums, soweit es unter Denkmalschutz steht sowie die Unterstützung der Stadtarchäologie.
„Gerade die ersten Jahren stellten die Stiftung vor Probleme verschiedenster Art, die nur mit viel Ausdauer und Engagement gelöst werden konnten“, erinnern sich die Vorstandsmitglieder Stadtarchivarin Melsene Johansen und Erster Stadtrat Klaus Junglas. Während der Verabschiedung Fischers dankten beide Propst Fischer für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit.
Dem Stiftungszweck entsprechend konnte im Jahr 2005 erstmalig ein Projekt, nämlich die archäologischen Grabungen an der Schuhstraße, gefördert werden. In diesem Jahr stellt die Stiftung wiederum Mittel für zwei neue Projekte zur Verfügung, die im Sinne des Stifters dazu beitragen sollen, alte Kulturgüter der Stadt zu erhalten.
