„Biedermann und die Brandstifter“

Schauspiel mit Martin Semmelrogge u.a. am 28. Januar im Brunnentheater!

„Biedermann und die Brandstifter“ gehört neben „Andorra“ zu den bekanntesten Werken von Max Frisch. Seit seiner Uraufführung 1958 am Schauspielhaus Zürich wurde es an zahlreichen deutschsprachigen Bühnen inszeniert und ist auch aus dem Deutschunterricht nicht wegzudenken. Max Frisch schrieb eine Parabel über die unheilvolle Fähigkeit des Menschen, eine drohende Gefahr zwar zu erkennen, aber um sich selbst zu schützen, diese lieber zu ignorieren.
Der Haarwasserfabrikant Gottlieb Biedermann ist ein wohlhabender, korrekter und ordnungsliebender Geschäftsmann und Hausbesitzer. Er ist aus der Zeitung bestens informiert und weiß, was im Städtchen vor sich geht. Daher hat er auch von der Bande der Brandstifter gehört, die stets mit derselben Vorgehensweise die Leute täuschen. Getarnt als harmlose Hausierer nisten sie sich auf dem Dachboden des Hauses ein, welches sie planen niederzubrennen. Eines Abends steht ein Unbekannter vor seiner Tür und appelliert an seine Menschlichkeit. Der Mann stellt sich als Josef Schmitz vor, ein ehemaliger Ringer und nun Obdachloser. Biedermann lässt sich erweichen und stimmt der Übernachtung auf dem Dachboden zu. Er gefällt sich in der Rolle des Menschenfreunds, hat er doch gerade eben noch einen seiner Angestellten gefeuert. Am nächsten Tag taucht plötzlich ein zweiter Hausierer im Hause auf. Gemeinsam mit Schmitz lagern die beiden Fremden Benzinfässer auf dem Dachboden. Biedermann wird zwar misstrauisch, aber ignoriert das Offensichtliche und glaubt weiterhin an das Gute im Menschen.
Martin Semmelrogges aufgeschlossene, unkonventionelle Art und sein entwaffnendes Lächeln wurden zu seinem Markenzeichen und prädestinierten ihn zugleich zum Typus des liebenswerten Gauners, den er fortan erfolgreich in vielen Krimiserien wie „Derrick“, „Der Alte“, „Tatort“ und „Ein Fall für Zwei“ verkörperte. Der endgültige Durchbruch gelang ihm als spitzbübischer Wachoffizier in Wolfgang Petersens Kinoklassiker „Das Boot“, Steven Spielberg engagierte ihn für seinen Film „Schindlers Liste“.
In einer Inszenierung des Kleinen Theaters Bad Godesberg wird „Biedermann und die Brandstifter“ am 28. Januar 2016 um 20 Uhr im Brunnentheater aufgeführt.

Eintrittskarten können im Internet unter <link http: www.adticket.de>www.adticket.de, über die Ticket Hotline 0180 / 60 50 400, in Helmstedt in der Buchhandlung Gröpern 5, im Buchhandel und Antiquariat Wandersleb, in der Konzertkasse/BZ-Service Center (Marktpassage) sowie im Bürgerbüro der Stadt Helmstedt erworben werden. In Königslutter sind Karten bei der Buchhandlung Kolbe, in Schöningen bei der Buchhandlung Baumert sowie in Haldensleben in der „Theaterkasse im Kaufland“ (Tel.: 03904 / 46 1500) erhältlich.

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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