Mit dem offiziellen 1. Spatenstich zum Umbau des ehemaligen Pferdestalles wollen wir heute das Startsignal für ein weiteres Helmstedter Großprojekt geben. Ich freue mich, dass nun mit der Modernisierung des Pferdestalles der ehemaligen Domäne St. Ludgeri begonnen wird. Damit gelingt es uns, im Rahmen der Stadtsanierung ein weiteres Gebäude aus der Liste der architektonischen Sorgenkinder zu entfernen. Mit dem Caritasverband für die Diözese Hildesheim haben wir einen Kooperations- und Investitionspartner gefunden, der das Areal hier zwischen der St. Ludgeri-Kirche und der Ostendorf-Sporthalle mit seinen sozialen Angeboten zentral auf einer Fläche von rund 860 m² künftig mit Leben erfüllen wird.
Ideen sind gefragt, um Fachwerk in unseren Städten – ja um unsere Städte überhaupt – zu erhalten. Gemeinsam müssen alle Beteiligten nach neuen Wegen zur Erhaltung unseres historischen Erbes suchen und Lösungen erörtern.
Ich darf mich in diesem Zusammenhang für die konstruktive und kooperative Zusammenarbeit beim Caritasverband für die Diözese Hildesheim ganz herzlich bedanken. Stadterneuerung beseitigt städtebauliche Missstände und schafft zugleich die erforderlichen Rahmenbedingungen für die Verbesserung der Lebensqualität, Urbanität und Attraktivität unserer Stadt.
Mein Dank geht aber noch weiter: Ich danke den Ratsmitglieder, die der Mittelbereitstellung aus dem Haushalt der Stadt Helmstedt zugestimmt haben und freue mich, dass dieses Bauprojekt auch vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt wird.
Abschließend wünsche ich uns, dass die Bauarbeiten für den Umbau des ehemaligen Pferdestalles reibungslos und nach Zeitplan verlaufen.
