Ausstellungseröffnung
„Kalter Krieg – Kurze Geschichte einer geteilten Welt“
Erstellt vom polnischen Institut für Nationales Gedenken
Ort: Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
Zeit: 10. Februar 2014, 17.00 Uhr
Die Ausstellung des polnischen Instituts für Nationales Gedenken unternimmt
den Versuch, den Kalten Krieg in seiner globalen Dimension darzustellen.
Dabei wird der deutsch-deutsche Konflikt aus polnischer Perspektive
beleuchtet und in den internationalen Zusammenhang eingeordnet.
Den Autoren ist es darüber hinaus gelungen, bekannte Fotografien
vor dem Hintergrund neuester Forschungen zu präsentieren und das Bild
des Konflikts durch hochgradig spannende, bislang unbekannte Aufnahmen
zu ergänzen.
Die Eröffnung der Ausstellung wird durch ein Grußwort des Kultusministers
des Landes Sachsen-Anhalt, Stephan Dorgerloh, vorgenommen.
Prof. Dr. Jerzy Eisler (Institut für Nationales Gedenken, Warschau) und
Dr. Sascha Möbius (Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn) werden
in ihren Referaten in die Thematik zum „Kalten Krieg“ einführen. Im
Anschluss daran führen Dr. Paweł Sasanka und Sławomir Stępień (Institut
für Nationales Gedenken, Warschau) die Gäste in die Ausstellung
ein.
Die Ausstellung wird voraussichtlich bis zum 27. April 2014 in der Gedenkstätte
Marienborn zu sehen sein.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.
Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
An der BAB 2, 39365 Marienborn
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr
Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn ist Teil der Stiftung
Gedenkstätten Sachsen-Anhalt. Seit 2009 wird die Gedenkstätte zusätzlich gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Das Grenzdenkmal Hötensleben ist seit dem 1. Januar 2004 Bestandteil der
Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.
Im Jahr 2011 wurden der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn und dem
Grenzdenkmal Hötensleben das Europäische Kulturerbesiegel verliehen.