Ein Dankeschön an den Standort Helmstedt

Dr. Jörg Gerken (Mitte) und Jaqueline Hahne von der Firma rpm übergeben den Spendenscheck an Bürgermeister Eisermann und den Vorsitzenden der Stiftung Klaus Junglas

rpm GmbH überreicht Spende in Höhe von 2.500 € an die Johannes Waisenhaus-Stiftung

 

Nach dem Motto: "Vergiss niemals, woher Du kommst!", haben sich die Geschäftsführer der rpm GmbH, die Herren Dr. Klaus Kreutzburg und Dr. Jörg Gerken, dafür entschieden, in dem Existenzgründungstandort Helmstedt etwas Soziales zu bewirken. "Wir haben von Seiten der Wirtschaftsförderung der Stadt Helmstedt und vom Wirtschaftsministerium in Hannover immer tatkräftige Unterstützung für unsere Belange erhalten", sagt Dr. Kreutzburg. "Und deshalb möchten wir auch etwas zurückgeben!" ergänzt Dr. Gerken.

 

Im Jahre 1997 haben die beiden Geschäftsführer das Unternehmen rpm gegründet. "Das Gründerzentrum der Deutschen Technischen Akademie am Juliusplatz eröffnete uns eine optimale Startphase.", so Kreutzburg. Angefangen hat die Firma mit moderner Lasersintertechnologie, mit der man Funktionsprototypen für die Entwicklungszentren aus der Automobilbranche fertigen konnte. „Abwechselnd haben wir anfänglich Wache gehalten an den Maschinen und auf dem Dachboden des Gründerzentrums wochenlang übernachtet", erinnert sich immer noch begeistert der Ingenieur Dr. Gerken. Den Esprit haben beide bis heute nicht verloren. Mittlerweile arbeiten ca. 50 Mitarbeiter in dem Betrieb. 11 Ausbildungsplätze sind besetzt und mit geschützten Verfahren wie dem NylonMold erobert die rpm mittlerweile auch den US-amerikanischen Markt. NylonMold ist ein Gießverfahren, welches die Fertigung hochwertiger Kunststoffprototypen und -kleinserien aus Polyamid sehr kostengünstig ermöglicht. Die rpm fertigt demnach heute Prototypen, die teilweise erst Monate oder Jahre später in den Händen der Verbraucher sind. Das erklärt auch, warum die Arbeitsbereiche des Unternehmens nur mit Code oder Transponder betreten werden können.

 

"Bei der rpm können nur sehr gut ausgebildete Menschen wirklich erfolgreich arbeiten", erklärt Dr. Kreutzburg. "Und die Voraussetzungen hierfür sind bei Waisen besonders schwierig", so Kreutzburg weiter, "deswegen unser heutiges Engagement für die Stiftung „Johannes Waisenhaus" aus Helmstedt". Eine tolle Alternative zu Kundengeschenken, die sowieso meistens im Mülleimer landen. Weitere Informationen unter www.rpm-factories.de

 

Der Vorsitzende der Stiftung Johannes Waisenhaus, Klaus Junglas, dankte den rpm-Geschäftsführern für das soziale Engagement und erläuterte, dass die Mittel dem Stiftungszweck entsprechend für bedürftige Kinder in Stadt und Landkreis Helmstedt Verwendung finden werden.

 

Die Johannes Waisenhaus Stiftung unterstützte im Jahr 2006 für 24 Kinder Freizeitmaßnahmen, (u. a. des Sprachheilkindergartens der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel), gewährte an 111 Kinder Weihnachtszuwendungen und förderte für 10 Kinder die Ganztagsbetreuung in der Grundschule Friedrichstraße.

 

Mit der Spende der rpm-GmbH wird es möglich, das bisherige Förderniveau in den nächsten Jahren zu halten oder eventuell noch zu erweitern.

 

Bürgermeister Eisermann gratulierte der rpm GmbH zum 10-jährigen Jubiläum und bedankte sich ebenfalls bei Dr. Kreutzburg und Dr. Gerken und informierte die Herren darüber, dass die Stiftung als Sondervermögen der Stadt Helmstedt geführt wird. Damit ist sichergestellt, dass die Mittel nur zweckgebunden verwendet werden.

 

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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