Delegation aus Helmstedt besuchte dortiges Ausstellungsgelände
Vertreter des Rates, Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann und zwei Mitarbeiter der Stadtverwaltung Helmstedt sowie der Geschäftsführer der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Niedersachsen mbH Axel Boese und Carsten Homeister vom Büro Herbstreit Landschaftsarchitekten reisten kürzlich zu einem Erfahrungsaustausch in Sachen der in Helmstedt geplanten Landesgartenschau 2014 nach Winsen/Luhe. Winsen/Luhe war im Jahr 2006 Ausrichterstadt der niedersächsischen Landesgartenschau.
Bürgermeisterin Angelika Bode und Mitarbeiter Alfred Schudy informierten die Helmstedter Delegation über die Planung, den Verlauf, die Kosten- und Folgekostensituation und die Frage, ob die Landesgartenschau der Stadt und Region nachhaltig genutzt habe. Anschließend erfolgte eine Begehung des ehemaligen Gartenschaugeländes, welches heute noch als Park- und Veranstaltungsgelände genutzt wird. Angelika Bode berichtete, dass durch die Landesgartenschau zahlreiche positive Impulse geschaffen wurden: „Nicht nur deswegen halte ich die derzeitige Entscheidung der Stadt zur Durchführung der Landesgartenschau für eine gute, denn wir merken, wie positiv diese Veranstaltung auch heute noch in Winsen nachwirkt.“ erklärte sie. Die Landesgartenschau in Winsen/Luhe habe insbesondere den landschaftsgestalterischen Wert der Kernstadt deutlich gestärkt, der örtlichen Wirtschaft interessante Impulse gegeben, den Bekanntheitsgrad der Stadt deutlich gefördert und das Gemeinschaftsgefühl in der Stadt gestärkt. Wegen des deutlichen Entwicklungsschubes für die Stadt empfahl Winsens Bürgermeisterin trotz der erheblichen Investitionen die Ausrichtung der Gartenschau. „Setzen Sie es um, es ist gut angelegtes Geld.“ appellierte sie an die Helmstedter Delegation. Das dortige Gartenschaugelände wird noch heute vielfach genutzt, u.a. für musikalische Veranstaltungen und jüngst für Aktionen im Rahmen des Tages der Niedersachsen.
