Erster deutsch-chinesischer Schüleraustausch am Gymnasium am Bötschenberg

24 Schüler der Hangzhou High School besuchen derzeit Helmstedt und lernen bei ihrem Aufenthalt die deutsche Kultur und eine deutsche Schule kennen. Organisiert wird der Schüleraustausch von der Hangzhou High School, vom Gymnasium am Bötschenberg und von der Deutschen China-Gesellschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Verständnis und Freundschaft zwischen Deutschland und China zu fördern.

Zu Ehren des Besuchs fand am Mittwoch ein offizieller Empfang im Rathaus statt, bei dem Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann die Schüler und ihre fünf Begleitpersonen willkommen hieß.


Nachdem die chinesischen Schüler in der ersten Woche ihres Aufenthalts Eindrücke aus Europa sammeln konnten - ihre Reise führte sie bisher durch Frankreich, Luxemburg, Belgien und Holland – bleiben sie nun für eine Woche in Deutschland, speziell in Helmstedt. Fragt man sie nach ihren Eindrücken aus Deutschland, so sagen sie Sauberkeit, Harmonie und Ordnung und meinen damit nicht zuletzt den Straßenverkehr.


Helmstedt ist die letzte Station ihres Aufenthaltes, bevor sie die Rückreise antreten. Sie sind hier in Gastfamilien untergebracht und nehmen einen Tag lang am ganz normalen Unterricht der deutschen Schüler teil. Außerdem besuchen sie noch die Autostadt in Wolfsburg und die Schule veranstaltet ihnen zu Ehren am Samstag ein Sportturnier.


Hangzhou ist eine chinesische Millionenstadt mit ca. 6 Mio. Einwohnern südlich von Shanghai. Die Hangzhou High School, die von etwa 1000 Schülern besucht wird, gehört zu den Eliteschulen des Landes. Sie verfügt über drei Schulgebäude, einen Sportplatz, eine Sternwarte und eine Bibliothek mit über 200.000 Büchern.


Der Geschäftsführer der Deutschen China-Gesellschaft, Wu Dong, hebt hervor, dass es in Deutschland in Bezug auf China noch viele Vorurteile gebe, die ein solcher Besuch entkräften könne. Aber natürlich gebe es auch kulturelle Unterschiede. So sei die Bildungsmotivation bei chinesischen Schülern viel höher als bei deutschen. Die Schulzeit in China dauere von 07:30 Uhr bis 14:30 Uhr, hinzu kommen noch bis zu 3 Stunden Hausaufgaben täglich. Auch die Traditionen zwischen beiden Ländern würden sich zum Teil unterscheiden, so sei es z.B.  in China unhöflich, ein Gastgeschenk sofort auszupacken. Trotz dieser Unterschiede gebe es aber auch viele Gemeinsamkeiten, die es zu entdecken gebe, und die chinesischen Schüler, die – wie bei uns auch - in der höheren Schule eine zweite Fremdsprache belegen müssen, würden oft Deutsch wählen, weil sie die deutschen Firmen kennen und schätzen.


Friedrich Jungenkrüger, der Schulleiter des Gymnasiums am Bötschenberg sagt zu den Möglichkeiten einen langfristigen Austausch mit China in Gang zu bringen: „China ist schon jetzt ein wichtiger Handelspartner für Deutschland und stellt den Markt der Zukunft dar. Es bleibt zu hoffen, dass sich aus dieser Aktion mehr als nur ein reiner Schüleraustausch entwickeln kann und dass die Region Helmstedt davon profitiert.“

Pressetext: Gymnasium am Bötschenberg

 

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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