Experten diskutierten über Standortgemeinschaften in der Stadtsanierung

Im Bibliothekssaal des Juleums diskutierten die beteiligten Städte verschiedene Lösungsansätze

Für die Aufwertung der innerstädtischen Wohn- und Mischquartiere in vielen Städten Deutschlands wird die Aktivierung und Zusammenarbeit mit den Eigentümern immer wichtiger. Genau darauf zielt das vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung eingerichtete Forschungsfeld „Eigentümerstandortgemeinschaften im Stadtumbau“ ab.

Im Juleum fand hierzu ein Erfahrungsaustausch der beteiligten Städte statt. In der Stadt Helmstedt wurde der Baublock zwischen Schuhstraße, Kybitzstraße und der Krummen Gasse in das Forschungsprogramm aufgenommen. „Bereits seit Ende des vergangenen Jahres treffen sich die Eigentümer, um gemeinsam Strategien zu entwickeln, die Bausubstanz in diesem Bereich aufzuwerten“, teilt Stadtbaurat Thorsten Kubiak mit. Während des Treffens wurden Erfahrungen mit der Gründung von Eigentümerstandortgemeinschaft und die Zusammenarbeit von Eigentümern eines Quartiers diskutiert. „Viele innerstädtische Quartiere befinden sich derzeit in einer stagnierenden Entwicklung, die zwar das individuelle Handeln der einzelnen Eigentümer erfordert, aber nur wenig Perspektiven für die Rentabilität von Investitionen bietet“ verdeutlicht Kubiak. In Form von Eigentümerstandortgemeinschaften können die unterschiedlichen Akteure mit kooperativen Lösungsansätzen die oftmals komplexen Problemlagen gemeinsam angehen.

Bereits am Vortag waren zahlreiche Teilnehmer aus den Modellstädten angereist, um sich bei einem ausführlichen Stadtrundgang, bei dem auch einige in der letzten Zeit modernisierten Gebäude von innen besichtigt wurden, über die Helmstedt Stadtsanierung zu informieren.

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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