Feuerwehr übt Ernstfall bei der Biogasanlage

Foto: Andreas Meissner

Die Ortsfeuerwehr Helmstedt hat am Mittwoch, 2. April, das Gelände der Biogasanlage am Helmstedter Stadtrand besucht. Unter der Leitung von Johannes Dieckmann wurde eingangs in den Räumen der Ortsfeuerwehr an der Nordstraße das Grundwissen über eine Biogasanlage vermittelt. Im Anschluss wurden die Fahrzeuge besetzt und zu dem Gelände an der B244 gefahren. An der Biogasanlage angekommen wurden die Örtlichkeiten bei einem Rundgang mit Herrn Dieckmann erkundet.

In Biogasanlagen wird durch Vergärung von Biomasse Gas erzeugt, welches im Anschluss in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) zur Strom- und Wärmegewinnung genutzt werden kann. Von einer gut geführten Biogasanlage geht keine Gefahr aus.

Grundsätzlich gibt es jedoch drei Gefahren für die Feuerwehren, dies sind die Explosionsgefahr des Biogas in Verbindung mit ausreichend Luftsauerstoff, die elektrische Hochspannung bei der Stromerzeugung und die vorhandenen Gase im erzeugten Biogas (Kohlenstoffdioxid und Schwefelwasserstoff) selbst als Atemgifte. Das Gas wird in einem Gasspeicher gesammelt und anschließend dem BHKW zugeführt und verbrannt. Sollte es in Folge eines Unfalls zu einem unkontrollierten Austritt von Biogas kommen, so kann es zu einem explosionsfähigen Gemisch kommen. Ob sich das Gas-Luft-Gemisch in einem explosionsfähigen Bereich befindet, wird durch die Feuerwehr mit Hilfe von speziellen Messgeräten ermittelt. Bereiche in denen es zu einem solchen Gemisch kommen kann sind deutlich gekennzeichnet. Gegen die Atemgifte tragen die Feuerwehrkameraden Atemschutzgeräte und ihre persönliche Schutzausrüstung. Stellen an denen elektrische Hochspannung vorhanden sein kann, sind durch Warnhinweise ebenfalls gekennzeichnet. Sollte es an den Schaltschränken zu einem Brand kommen, so wird dieses Mittels CO², Pulver oder Schaum gelöscht.

Im Anschluss an den Rundgang wurde der Fall geprobt, dass eine Person auf einem der Dächer der Biogasanlage verunglückt ist und nicht selbstständig von dort hinunter kam. Mit Hilfe der Drehleiter konnte die Person dann vom Dach „gerettet“ werden. Die Ortsfeuerwehr Helmstedt dankt Herrn Dieckmann für die Vorstellung der Anlage.
 

 

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


Alle Informationen zum Thema finden Sie hier

Stadtverwaltung Helmstedt
E-Mail:     rathaus@stadt-helmstedt.de
Telefon:   05351 17-0
Fax:        05351 17-7001
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr

Hier klicken für das Telefonverzeichnis

Tourismus/Bürgerinfo:
E-Mail:     tourismus@stadt-helmstedt.de
Telefon:   05351 171717
Fax:        05351 171718

Öffnungszeiten Bürgerbüro Helmstedt
Montag: 08.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag: 08.00 bis 12.00 Uhr & 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch: nur nach Terminvereinbarung
Donnerstag: 08.00 bis 12.00 Uhr & 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitag: nur nach Terminvereinbarung
Samstag: bitte hier klicken

Öffnungszeiten Bürgerbüro Büddenstedt
Montag: 14:00 bis 16:00 Uhr

© 2025 Stadt Helmstedt ǀ Impressum  ǀ Datenschutz  ǀ Sitemap