Stadt Helmstedt bietet berufliche Perspektiven
Helmstedt. 2 zu 3 lautet die kurze Formel: Zwei Frauen und drei Männer begannen heute ihre Ausbildung bei der Stadt Helmstedt. Während Viktoria Jakubowski, Loreen Pieper, Jonas Frühmark und Marco Schmidt ihren Dienstort im Rathaus haben, beginnt Jonas Niermann als Fachkraft für Abwassertechnik seine Ausbildung auf der städtischen Kläranlage.
Bürgermeister Wittich Schobert begrüßte „die Neuen“ in seinem Dienstzimmer und wünschte einen guten Verlauf der Ausbildungszeit im Helmstedter Rathaus. „Auch wenn sich die Stadt Helmstedt in einer finanziell schwierigen Situation befindet, wollen wir daran festhalten, jungen Menschen mit einer Ausbildung eine berufliche Perspektive zu eröffnen. Eine gute Berufsausbildung ist schließlich die beste Grundlage, um sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.“
„Eine Fachkraft für Abwassertechnik bilden wir erstmalig aus“, erläutert hierzu Ausbildungsleiter Jörg Stielau. Zwei der neuen Auszubildenden seien darüber hinaus Umschüler, deren Ausbildungszeit von vornherein auf 2 Jahre verkürzt ist. Die Regelausbildungszeit für die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beträgt 3 Jahre.
Im Rahmen ihrer Ausbildung werden die Azubis neben dem Blockunterricht in der Berufsschule und dem Niedersächsischen Studieninstitut für Verwaltung und Rechtspflege in Braunschweig die verschiedenen Fachbereiche der Stadtverwaltung durchlaufen. Im sogenannten hausinternen Unterricht werden sie durch Ausbildungsleiter Jörg Stielau über die wichtigsten Grundsätze in der Verwaltung informiert.
Die Stadt Helmstedt bildet insgesamt 13 Auszubildende aus. Neben den neuen Auszubildenden sind 8 weitere Azubis im 2. und 3. Ausbildungsjahr bei der Stadt beschäftigt.
