Stadt Helmstedt und Samtgemeinde Nord-Elm informieren
Helmstedt. „Fusion“ ist das Thema, dass seit geraumer Zeit das politische und zugleich auch emotionale Parkett der Kommunen im hiesigen Raum beherrscht. Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert und der Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Nord-Elm, Matthias Lorenz, haben durch die positiven Beschlüsse ihrer Räte den Auftrag erhalten, den Zusammenschluss zu realisieren.
Bei Einwohnerversammlungen sollen den Einwohnern die Gründe für eine Fusion der Gemeinden dargelegt werden. Darüber erhalten Einwohnerinnen und Einwohner die Möglichkeit, mit Fragen und Bedenken an die Kommunalvertreter heranzutreten, um Ängste zu nehmen und Antworten auf wichtige Zukunftsfragen zu erhalten.
Die Einwohnerversammlung in Süpplingen findet am Dienstag, 3. Juni, 19 Uhr, im Süpplinger Hof, Breite Straße, statt. Zwei weitere Versammlungen sind in Helmstedt und Räbke geplant. Die Termine werden derzeit abgestimmt. „Wir wollen den Menschen erklären, warum sich die Fusion unserer Gemeinden für uns alle lohnt und wir damit die einmalige Gelegenheit erhalten, die Schuldenfalle zu verlassen und unsere Gestaltungsmöglichkeiten wieder zu erlangen“, verdeutlicht Helmstedts Bürgermeister.
„Die demografischen Veränderungen schränken die Handlungs- und Leistungsfähigkeit vieler Kommunen ein. Mit dem Zukunftsvertrag und der Entschuldungshilfe sollen größere und leistungsfähigere Kommunen entwickelt werden“, sagt Matthias Lorenz. Was zählt, seien die Leistungen für die Einwohner der Gemeinden. Diese sollen während der Einwohnerversammlungen in Räbke, Süpplingen und Helmstedt erörtert werden. „Wir wollen aufklären und den Bürgern die möglichen Veränderungen erklären“ verdeutlicht Lorenz. Wichtige Gesprächsthemen seien daher auch die Kompetenz der Ortsräte innerhalb der neu zu bildenden Verwaltungseinheit.
„Wir hoffen auf eine gute Beteiligung der Bevölkerung bei unseren Einwohnerversammlungen und freuen uns, mit den Menschen über unsere gemeinsame Zukunft ins Gespräch zu kommen“ sagen Wittich Schobert und Matthias Lorenz.
Ab sofort können Interessierte über die Homepage der Stadt Helmstedt unter <link http: www.stadt-helmstedt.de>www.stadt-helmstedt.de die am häufigsten gestellten Fragen zur Fusion und deren Antworten nachlesen. Dieses Portal bietet bereits im Vorfeld zu den Einwohnerversammlungen eine gute Möglichkeit, sich intensiv mit diesem Zukunftsmodell auseinander zu setzen. Fragen und Anregungen zum Thema werden darüber hinaus unter der Telefonnummer 05351-17-1211, e-mail: <link>martina.hartmann@stadt-helmstedt.de, gern entgegen genommen. Die entsprechenden Antworten sind dann ebenfalls über die Homepages der Kommunen einsehbar.
