Route soll noch in diesem Jahr ausgeschildert werden
Kürzlich konnte man auf knapp 60 Kilometern Geschichte hautnah und auf zwei Rädern erleben. Der Einladung des Agenda 21-Arbeitskreises der Stadt Helmstedt folgten etwa 20 Radler aus Helmstedt, Cremlingen, Wendhausen, Bornum, Velpke und Söllingen.
Nach Besichtigung der Walbecker Warten als Teil der mittelalterlichen Landwehr und Besteigung der Magdeburger Warte gab es eine kurze Pause in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn. Über Marienborn ging es nach Sommerschenburg mit Rast am Gneisenau-Denkmal. Über Sommersdorf, Reinsdorf und Offleben erreichte man das Grenzdenkmal Hötensleben. Vorbei am Tagebau wurde das Paläon für eine Einkehr angesteuert. Trotz Regen auf dem letzten Teilstück äußerten sich alle Teilnehmer sehr positiv über die Route. Fast alle spendeten einen Obolus für die geplante Ausschilderung der Route, für die sich ein Aktionsbündnis einsetzt. Naturpark und Tourismusgemeinschaft Elm-Lappwald, Agenda 21-Arbeitskreis der Stadt Helmstedt und Initiator Thomas Kempernolte hoffen, die Route noch in diesem Jahr einzuweihen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden alle Spenden von der Bürgerstiftung Ostfalen verdoppelt.
