Er erinnert an die Geschichte des Lappwaldes vor und nach der Grenzöffnung
Sechs Informationsstelen erzählen künftig über die Geschichte des Lappwaldes vor und nach der Grenzöffnung. Hier kommen Menschen zu Wort, deren Schicksale eng mit dem Lappwald direkt im Grenzgebiet zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt verbunden sind.
Der Grenzlehrpfad zwischen Helmstedt und Beendorf, errichtet auf Initiative der Stadt Helmstedt und des Vereins „Grenzenlos – Wege zum Nachbarn e. V.“, wird am 9. November um 11.30 Uhr offiziell eingeweiht. Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert und sein Beendorfer Kollege Hagen Friedrichs, laden alle Interessierten zur Eröffnung dieses Geschichtsdokuments im Wald herzlich ein. Treffpunkt ist der Parkplatz am Clarabad in Bad Helmstedt. Der Grenzlehrpfad befindet sich oberhalb der Brücke über dem Mühlenbach an der L 642. Er ist rund 2 km lang und befindet sich auf naturbelassenen Wegen.
„Die ehemalige innerdeutsche Grenze ist ein wichtiger Teil unserer Geschichte. Mit der Errichtung des Grenzlehrpfades erhalten wir die Erinnerung an die wechselvolle Geschichte dieses Waldabschnittes vor und nach der deutsch-deutschen Teilung“ erläutert Bürgermeister Schobert. Der Grenzlehrpfad enthält neben den Zeitzeugenberichten Informationen zur kulturellen Geschichte des Brunnentals, zur Geschichte der Teilung und zur glücklichen Wiedervereinigung.
Anmeldungen für die Teilnahme an der Eröffnung des Grenzlehrpfades nimmt die Stadt Helmstedt unter der Tel.-Nr. 05351-17-7777 oder unter <link>info@grenzdenkmaeler.de entgegen.
