Zum Vortrag von Prof. Hahn sind wieder Anmeldungen möglich

Auf sehr großes Interesse stößt der vom Verein „Grenzenlos – Wege zum Nachbarn“ präsentierte Vortrag mit Prof. Dr. Dr. Carl H. Hahn. „Wir haben bereits über 120 Anmeldungen, die positive Resonanz ist überwältigend“, berichtet Anja Kremling-Schulz. Aus diesem Grund wird die Veranstaltung vom Rathaus ins Helmstedter Juleum verlegt.

„Die Kapazität im Sitzungssaal unseres Rathauses ist aus statischen Gründen mit der bisherigen Anmeldungszahl ausgeschöpft. Daher haben wir gerne das Angebot des Landkreises Helmstedt angenommen, diese Veranstaltung in das Helmstedter Juleum zu verlegen“, ergänzt Birgit Wippich. Daher werden ab sofort wieder Anmeldungen entgegen genommen.

Der vorgesehene Vortrag „Bericht eines deutschen Industriemanagers“ des ehemaligen VW-Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Dr. h.c. Carl H. Hahn findet am Freitag, 18. November, um 19 Uhr statt. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist kostenfrei. Um Voranmeldungen in der Geschäftsstelle des Vereins Grenzenlos – Wege zum Nachbarn wird unter 05351/17-7777 oder per e-mail unter <link>birgit.wippich@stadt-helmstedt.de gebeten.

Prof. Hahn wird in seinem Vortrag über die Rolle der deutschen Automobilindustrie während der Zeit der Wiedervereinigung und des Aufbaus in den neuen Bundesländern berichten. Hahn zählt zu den bedeutendsten Industriemanagern Deutschlands. Durch seine nationalen und internationalen Wirkungskreise in der Automobilindustrie ist er ein gefragter Redner im In- und Ausland. Insbesondere in der hiesigen Region ist er als ehemaliger “Motor” der Volkswagen AG bekannt, für die er 11 Jahre als Vorstandsvorsitzender tätig war und VW zu einem Weltkonzern ausbaute. In dieser Zeit fiel auch der “Eiserne Vorhang” in Europa, Deutschland feierte 1989/1990 die Wiedervereinigung. Prof. Hahn, selbst gebürtiger Chemnitzer, hat sich in jener Zeit für den Neuanfang alter Produktionsstätten der Automobilindustrie in Zwickau und Chemnitz stark gemacht. Durch dieses Engagement wurde VW zum größten Investor in den neuen Bundesländern.