Grußwort des Bürgermeisters zum Jahreswechsel

 


Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,


Rat und Verwaltung der Stadt Helmstedt wünschen allen Einwohnern, Freunden und Gästen unserer Stadt ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest verbunden mit den besten Wünschen für ein friedliches neues Jahr.

Das nahende Jahresende wollen wir zum Anlass nehmen, auf das Vergangene zurückzublicken und Ausschau auf das Kommende zu halten.

Ein besonderes Bonbon gab es für die Stadt Helmstedt noch in diesem Dezember: Als eine von 11 Städten und Gemeinden wurde Helmstedt Preisträger des Landeswettbewerbes „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Niedersachsen“. Mit den im nächsten Jahr geplanten Projekten und Aktionen möchten wir Helmstedt als alternativen Einkaufsort im Dreieck Braunschweig - Wolfsburg - Magdeburg positionieren und unsere Stadt als Ort mit entspannter Einkaufsatmosphäre darstellen, indem der Handel und das historische Ambiente Helmstedts verknüpft werden sollen. Es ist unser Ziel, unseren Stadtkern noch attraktiver zu gestalten und erlebnisreiche Mittelpunkte des städtischen Lebens zu schaffen.

Wenn es um ein schönes Ambiente in unserer Stadt geht, hat sich in diesem Jahr wieder einiges getan: Zwar waren die Bauarbeiten mit Lärm und Staub verbunden, aber nun präsentiert sich die Neumärker Straße im neuen Pflastergewand. Sicherlich ein wesentliches Element, wenn es um eine wirksame und nachhaltige Vitalisierung unserer Innenstadt geht. An dieser Stelle gilt mein herzlicher Dank allen Anliegern und Geschäftsinhabern, die die Beeinträchtigungen während der Bauzeit ertragen haben. Ein weiterer Baustein zur Attraktivitätssteigerung unserer Stadt schließt sich an: mit den in diesem Jahr weitergeführten Sanierungsmaßnahmen im Rahmen der Altstadtsanierung „Nordöstliche Innenstadt“ wurde eine deutliche Aufwertung des Altstadtbereiches geschaffen. So gehört die Baulücke in der Stolzengasse mit dem Bau des Parkhauses Edelhöfe nun der Vergangenheit an. Die Fachwerkfassade des Parkhauses fügt sich in ansprechender Weise in das dortige historische Straßenbild ein. Im Rahmen von Straßenumgestaltungen in der Altstadt konnte kürzlich der letzte Straßenabschnitt Edelhöfe fertiggestellt werden. Weitere Mo-dernisierungsmaßnahmen mit Fördermitteln aus dem Sanierungsprogramm sind darüber hinaus auch im privaten Bereich realisiert worden. Mit der kürzlich im Rat beschlossenen Umgestaltung des Marktplatzes wird sich das Gesicht der „guten Stube“ Helmstedts verändern. Mehr Sitzgelegenheiten, Schirme für die Außengastronomie, effektvolle Beleuchtung, ein Podest für Aufführungen und mehr Grün sollen den Platz verschönern.        
 
Für ein weiteres städtisches Schmuckstück konnte in diesem Jahr eine wesentliche Aufwertung eingeleitet werden. Der Sternberger Teich, zwar in Privatbesitz aber von großer Bedeutung für die Naherholung und als Regenwassersammelbecken, wurde im November abgelassen und abgefischt und wird noch im Winterhalbjahr eine Entschlammung und eine Umgestaltung seiner Uferbereiche erleben. Durch Initiative der Stadt Helmstedt sind hier Fördermittel in beträchtlicher Höhe akquiriert worden, die nun zum Erhalt des Helmstedter Stadtbildes eingesetzt werden können. 

Doch die baulichen Umgestaltungen und Veränderungen sind natürlich nicht allein gewinnbringend für unsere Stadt. Damit sich Helmstedter und Gäste gleichermaßen in unserer Stadt wohlfühlen, haben die Menschen, die sich in Gruppen, Vereinen, Verbänden oder aus privatem Antrieb für unsere Stadt engagieren, einen ganz elementaren Anteil an einem gelingenden Miteinander. Das aktuellste Beispiel hierfür ist die liebevolle Gestaltung des Weihnachtsmarktes, der sich im Lauf der Jahre immer weiter entwickelt hat und zu einem besonderen Schmuckstück auf unserem historischen Marktplatz geworden ist. Ich möchte den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, mich bei allen Helmstedtern ganz herzlich zu bedanken, die sich in den verschiedens-ten Bereichen unserer Stadt für das Gemeinwohl eingesetzt haben. Ihre Arbeit sei an dieser Stelle besonders anerkannt. Herzlichen Dank dafür.

Sicher erinnern auch Sie sich gern an den hohen Besuch, den unsere Stadt im September des nun ablaufenden Jahres bekam. Für die Stadt Helmstedt eine ganz besondere Ehre, dass unser Bundespräsident Horst Köhler im Rahmen seiner Teilnahme an den 13. Helmstedter Universitätstage auch mit Helmstedter Einwohnern ins Gespräch kam und sich in das Goldene Buch der Stadt eingetragen hat -  ein Ereignis mit historischem Wert!

In diesem Zusammenhang möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass uns das Projekt Grenzenlos zu einer weiteren Auszeichnung in diesem Jahr verholfen hat. Mit seinen Komponenten Rundfahrt Grenzenlos und den Helmstedter Universitätstagen wurde es als zukunftsweisendes Projekt zum „Ort im Land der Ideen“ nominiert. Bei der Nominierung spielte das Engagement Helmstedts bei der Überwindung der Grenzen in den Köpfen der Menschen eine große Rolle. Helmstedt Grenzenlos wurde von einer hochkarärtigen Jury ausgewählt, die das Projekt als zukunfts-orientiert, ideenreich und innovativ hervorhob. Dies soll uns weiter motivieren, unserer Stadt ein individuelles und unverwechselbares Profil zu geben.

Der Jahreswechsel ist ein kalendarisches Ereignis, deshalb heißt es auch nach dem 1. Januar: Begonnenes zu einem guten Abschluss zu bringen und Neues mit Tatkraft zu beginnen. Gehen wir 2008 mit Mut, Elan und Optimismus an. Dies wird in Zeiten knapper Kassen sicher nicht immer einfach sein, aber wenn wir uns der Realität stellen und uns auf wesentliche Schwerpunkte konzentrieren, werden wir künftige Aufgaben auch lösen können. Dies sind insofern keine leeren Sätze, als der Rat der Stadt Helmstedt im ablaufenden Jahr erstmals Rahmenziele und damit politische Schwerpunkte bis zum Ende der Ratsperiode im Jahr 2011 beschlossen hat.  

Allen Einwohnern, Freunden und Gästen unserer Stadt wünsche ich Gesundheit und Erfolg sowie ein friedvolles und glückliches neues Jahr.

 

Helmstedt, im Dezember 2007

 

Heinz-Dieter Eisermann
Bürgermeister

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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