Tag des offenen Denkmals am 13. September
An insgesamt neun Standorten im Helmstedter Stadtgebiet können sich Interes-sierte am Tag des offenen Denkmals am 13. September über historische Objekte informieren. 2015 steht der Tag unter dem Motto „Handwerk, Technik, Industrie“. Für alle Erschaffungszeiten und Denkmalarten lassen sich Bezüge zum Motto herstellen, indem beispielsweise technische und handwerkliche Zusammenhänge vorgestellt werden.
Einen direkten Bezug zum Motto hat die ehemalige Brennerei auf Dieckmanns Hof. Dort besteht in der Zeit von 14 bis 17 Uhr die Möglichkeit, das historische Brennereigelände, Edelhöfe 2, zu besichtigen. Für Fragen und Informationen steht die städtische Denkmalpflegerin Doris Noll bereit.
Weitere geöffnete Baudenkmale sind das Kloster St. Marienberg, die „Burse“, das Juleum, die Kirchen St. Stephani, St. Marienberg und St. Walpurgis sowie die Kirche und das Kloster St. Ludgerus.
Eröffnet wird der Tag des offenen Denkmals um 13.30 Uhr durch Bürgermeister Wittich Schobert auf dem Gelände der ehemaligen Brennerei Dieckmann auf dem Hof Edelhöfe 2. „Ich freue mich sehr, dass sich Udo Dieckmann bereit erklärt hat, uns etwas über die Geschichte und den Betrieb der ehemaligen Brennerei zu erzählen“ blickt der Bürgermeister gespannt auf den Denkmalsonntag im September.
Sein Dank geht darüber hinaus an die Bürger-Aktion Alt Helmstedt unter der Federführung von Vorstandsmitglied Herbert Rohm, die sich regelmäßig um die Gestaltung des Tags des offenen Denkmals kümmern.
Durch das Engagement der Mitwirkenden an den neun beteiligten Standorten erhalten Interessierte die Möglichkeit, sich intensiv mit der Stadtgeschichte auseinander zu setzen und Neues zu erfahren.
„Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher in den verschiedenen Objekten“ erklärt Bürgermeister Wittich Schobert abschließend.
