Ideen sind gefragt, um Fachwerk zu erhalten

Das Haus Kybitzstr. 23 wird zur Zeit von einer Bauherrengesellschaft saniert;

Foto unten: das Haus zu Beginn der Sanierung

Stadt Helmstedt ist Station der Fachwerktriennale 09

Am Donnerstag 05.11.2009 findet im Rahmen der von der Arbeitsgemeinschaft historische Fachwerkstädte e. V. initiierten „Fachwerktriennale 09“ eine Veranstaltung mit dem Titel „Bürger und Stifter“ in Helmstedt statt. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Bürger, die einen Einblick über Initiativen der Stadtsanierung gewinnen möchten. Vorgestellt werden unter anderem die Helmstedter Projekte eines bürgerorientierten Bauherrenmodelles zur Modernisierung in der Kybitzstraße 23 und die Bildung des Vereines „Forum Kybitzstraße/Schuhstraße“. In ihm haben sich zahlreiche Eigentümer zusammengeschlossen, um gemeinsam Lösungen für die Sanierungsentwicklung ihres Baublockes zu finden. Die aktuellen Stadtsanierungsstrategien in Helmstedt werden mit Entwicklungen in Einbeck verglichen. Dazu wird der Baudezernent der Stadt Einbeck anwesend sein. Auf besonderes Interesse dürfte der Vortrag von dem Steuerberater Horst Schade über die steuerlichen Besonderheiten von denkmalgeschützten Gebäuden bei Eigentümern von Baudenkmalen stoßen.

Auftakt der Veranstaltung ist ein Rundgang durch die Altstadt um 13.30 Uhr. Um 14.30 Uhr begrüßt Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann die Teilnehmer im historischen Sitzungssaal des Rathauses, Vorträge zur Thematik schließen sich an (siehe angehängter Programmablauf). Das Veranstaltungsende ist für 17 Uhr geplant.

Anmeldungen für die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung nimmt bis zum 3.11.2009 Herr Wolfgang Brumund von der Stadt Helmstedt, Telefon 17-3100 oder <link>wolfgang.brumund@stadt-helmstedt.de entgegen.

Zum Hintergrund:

Die in der Arbeitsgemeinschaft historische Fachwerkstädte e.V. zusammengeschlossenen Städte sehen sich massiv mit den Folgen des demographischen Wandels konfrontiert. Wohnungsleerstand, Einbußen im Handel, Bevölkerungsverluste und nachlassendes privates Engagement geben Anlass zur Sorge. Die historisch gewachsenen kleinteiligen Stadt- und Gebäudestrukturen sowie Eigentumsstrukturen und technische Anforderungen schränken die Flexibilität beim Stadtumbau stark ein. Maßnahmen der Stadtsanierung zur Aufwertung der öffentlichen Räume reichen zur Steigerung der Attraktivität nicht mehr aus. Integrative architektonische, städtebauliche, wirtschaftliche und soziale Ansätze zur Stadtentwicklung sind deshalb zum Erhalt und zur wirtschaftlichen Revitalisierung von Fachwerkstädten von zentraler Bedeutung.

Programm: Bürger und Stifter/Helmstedt

05.11.2009

13:00 Uhr Empfang und Registrierung; Helmstedt Markt 1, Ratssaal

13:30 Uhr Rundgang durch die Altstadt

14:30 Uhr Begrüßung, Bürgermeister Heinz Eisermann, Helmstedt

14:45 Uhr Steuerliche Besonderheiten bei denkmalgeschützten
                 Gebäuden
                 Horst Schade, PKF FASSELT SCHLAGE LANG UND
                   STOLZ, Braunschweig

15:30 Uhr Initiativen der Städte in Niedersachsen
                 Das Helmstedter Modell (Bauherrenmodell in der
                 Stadtsanierung, Stiftungen)
                 Thorsten Kubiak, Stadtbaurat Helmstedt
                 Quartiersentwicklung in Einbeck
                 Gerald Strohmeier, Baudezernent Stadt Einbeck


16:00 Uhr  Diskussionsforum: Bürger als Stifter – Chancen für die
                  Fachwerkstädte
                  Moderation:
       Dr.-Ing. Uwe Ferber, PROJEKTGRUPPE STADT +
                      ENTWICKLUNG, FERBER, GRAUMANN UND PARTNER
                  Teilnehmer:
                  Thorsten Kubiak, Helmstedt
                   Gerald Strohmeier, Stadt Einbeck
                   Herr Hartmut Krämer, Bauherrengesellschaft Kybitzstrasse
                   Horst Schade, PKF, Braunschweig
                   Andreas Schattanik, 1.Vorsitzender Eigentümerstandortgemeinschaft „Forum         
                   Kybitzstraße/Schuhstraße,

  17:00 Uhr Ende der Veranstaltung

 

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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Freitag: nur nach Terminvereinbarung
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Montag: 14:00 bis 16:00 Uhr

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