Workshop fand großen Zuspruch – rund 45 Teilnehmende
Man muss sich schon mit den Begrifflichkeiten beim Skaten auskennen, um bei einem Skate-Workshop mitreden und seine Ideen einbringen zu können. Kein Problem – viele der rund 45 Teilnehmenden, die der Einladung der Stadt Helmstedt in der vergangenen Woche gefolgt waren, zeigten sich als sich bestens auskennende Experten. Das dürfte auch den Referenten des Planungsbüros für Skateparks aus Köln, Tobias Hunger, gefreut haben.
Schnell war man auf einer Wellenlänge, als es darum ging, die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen wie beispielsweise auch BMX-Bikes oder auch Sportrollstuhlfahrer unter einen Hut zu bringen. „Als Planungsbüro legen wir neben Sicherheit und Funktionalität großen Wert auf ästhetische Gestaltung und inklusive Nutzbarkeit“, erläutert Tobias Hunger.
Das Planungsteam besteht aus erfahrenen Landschaftsarchitekten, technischen Zeichnern, kreativen Köpfen und leidenschaftlichen Skatern, so dass ganz individuell auf die Wünsche der späteren Nutzerinnen und Nutzer eingegangen werden kann. Der fertige Parcoure besteht im Übrigen aus Beton, der vor Ort in Form gegossen werden.
Die Ideen und Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops wurden aufgenommen und Prioritäten für die geplante Anlage im Piepenbrink-Park festgelegt. Das bunt gemischte Publikum setzte sich aus verschiedenen Alters- und Nutzergruppen zusammen, darunter Kinder mit ihren Eltern, Jugendliche und auch erwachsene Skateboard- und Scooter-Fahrer. Von der Stadt Helmstedt nahmen Louisa Biston und Swantje Behrens von der Stadtplanung teil.
Jetzt wird das konstruktive Feedback in eine Vorplanung überführt, die in einem weiteren Workshop präsentiert werden wird. Dieser nächste Termin wird erneut über die Presse und social media veröffentlicht werden
