Ideenwettbewerb für das Helmstedter Revier „Transformation – vom Braunkohlerevier zur Grünen Energielandschaft“ 

Ausstellung der 12 eingereichten Visionen im Helmstedter Bahnhofsgebäude 


Die Transformation des Helmstedter Reviers wird besonders mit dem täglich steigenden Lappwaldsee zunehmend sichtbar. Die erfolgreiche Gestaltung dieser Transformation ist eine spannende und komplexe Planungsaufgabe. Um diese Herausforderung ganzheitlich und mit fundierten Impulsen und Konzepten voranzutreiben, haben der Planungsverband Buschhaus und der Regionalverband Großraum Braunschweig einen Ideenwettbewerb ausgelobt, der auch von der Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH finanziell unterstützt wurde.

Bis zum Stichtag 1.4.2025 haben zwölf Planungsbüros aus Deutschland und Österreich an einer Vision und Raumstrategie für den Osten des Großraumverbandes und dem äußersten Westen des Landkreises Börde (Sachsen-Anhalt) gearbeitet und jeweils einen Beitrag eingereicht. Am 13.06.2025 fand die Preisverleihung zum Ideenwettbewerb „Transformation – vom Braunkohlerevier zur Grünen Energielandschaft“ in den Räumlichkeiten der AVACON-Zentrale statt. Das Siegerteam kommt aus Süddeutschland: „Glück Landschaftsarchitektur GmbH“ gemeinsam mit „Labor für urbane Orte und Prozesse“, beide aus Stuttgart.


Hintergrund zum Wettbewerb
Die Renaturierung und strukturelle Neuaufstellung nach dem Ende des Braunkohleabbaus in Deutschland, fordert die jeweiligen Kommunen vor Ort sehr: Es müssen Weichen gestellt werden, mit denen teilweise riesige Gebiete neu gedacht und entwickelt werden müssen. Auch im Großraum Braunschweig gibt es mit dem Helmstedter Revier ein solches Gebiet auf immerhin 4.500 Hektar Fläche. Es gilt, diesem Teil der Region ein neues, zukunftsfähiges wirtschaftliches Rückgrat einzuziehen und den hier lebenden Menschen zugleich einen Raum zu geben, den sie erleben und mit dem sie sich verbunden fühlen können.

Ausstellung im Helmstedter Bahnhofsgebäude
Die Wettbewerbsergebnisse werden ab dem 27.08.2025 bis auf Weiteres in der Halle des Helmstedter Bahnhofsgebäudes zu sehen sein (Öffnungszeiten Mo.-Sa. 6.00 -19.00 Uhr, Sonntag und an Feiertagen geschlossen). Nachdem sie bereits in Schöningen und Haldensleben ausgestellt waren werden sie Ende Oktober/Anfang November außerdem im Braunschweiger Hauptbahnhof präsentiert und an der TU Braunschweig in den Architekturpavillon gebracht, um dort der Fachwelt und den Studierenden Inspiration und Lehrstück zu sein sowie einer kritischen Erörterung zu dienen. 

Die Pläne sind auch digital einsehbar:

Helmstedter Revier

isr-planung.de/wp-content/uploads/Pr__mierte_Entw__rfe.pdf

isr-planung.de/wp-content/uploads/Weitere_Beitr__ge.pdf

Der Planungsverband Buschhaus und der Planungsverband Lappwaldsee freuen sich über eine intensive Auseinandersetzung mit den Arbeiten und daraus folgende Anmerkungen oder weiterführende Vorschläge, die in das Gesamträumliche Entwicklungskonzept für das Helmstedter Revier einfließen können.

Anmerkungen / Anregungen bitte an:

Planungsverband Buschhaus
c/o Stadt Helmstedt
Markt 1
38350 Helmstedt
PVBuschhaus@stadt-helmstedt.de

Planungsverband Lappwaldsee
c/o Stadt Helmstedt
Markt 1
38350 Helmstedt
PVLappwaldsee@stadt-helmstedt.de

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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