Städtische Erzieherinnen lernten Bewältigungsstrategien kennen
Helmstedt. Mit den Auswirkungen von Stress beschäftigten sich kürzlich Erzieherinnen der städtischen Kindergärten Emmerstedt und Barmke während eines Workshops. Andrea Fritzsche von der AOK Niedersachsen, zuständig für das betriebliche Gesundheitsmanagement, erläuterte den 8 Teilnehmerinnen Herausforderungen bei Stress, dessen Auswirkungen sowie Herangehensweisen zur Entwicklung individueller Stressbewältigungsmöglichkeiten.
Wichtig dabei sei insbesondere, sich selbst die Frage zu stellen, was man anders machen möchte und dies in der entstehenden Situation auch umzusetzen. „Helfen können einem dabei sogenannte „Handschmeichler“, wie etwa ein Gummiband oder ein Stressball, die das entsprechende Signal geben, anders als bisher mit Stress umzugehen“, führte die Referentin aus. In dem dreistündigen Workshop erhielten die Teilnehmerinnen Anregungen zur aktiven Auseinandersetzung und Ideen zur Bewältigung von Stress. „Dieser Workshop hat uns dahingehend sensibilisiert, mit uns selbst achtsam umzugehen, wenn es mal wieder brennt“, brachte es Erzieherin Susanne Müller auf den Punkt.
Angeboten wurde der Workshop im Rahmen des Personalentwicklungskonzeptes der Stadt Helmstedt. Hierin enthalten ist unter anderem auch der Baustein „betriebliche Gesundheits-förderung“, die darauf ausgerichtet ist, Gesundheitsprävention für Mitarbeiter anzubieten. „Hiermit wollen wir erreichen, das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft am Arbeitsplatz zu erhalten bzw. zu verbessern“, erklärt Bürgermeister Wittich Schobert.
