Verbesserung der beruflichen Integration Behinderter bei der Stadt Helmstedt
Mit ihrer Unterschrift besiegelten gestern Helmstedts Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann, Personalratsvorsitzender Michael Peine und der Vertrauensmann der Schwerbehinderten, Christof Wirth, die Integrationsvereinbarung zur Eingliederung schwerbehinderter Menschen bei der Stadt Helmstedt. Die ab April gültige Vereinbarung wird von allen Beteiligten als Chance für die Verbesserung der beruflichen Integration Behinderter gesehen. „Die dauerhafte berufliche Integration behinderter Menschen ist nur durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und einen offenen Dialog möglich“, führt Christof Wirth aus. Auswirkungen von Behinderungen auf die Arbeitsplatzsituation sollen einer sachlichen und fachgerechten Lösung zugeführt werden. Um dies zu erreichen, werden konkrete, realisierbare Zielvereinbarungen abgeschlossen. Auch bei der Besetzung von Ausbildungsstellen soll die Integrationsvereinbarung Anwendung finden. „Die Ausbildung behinderter Jugendlicher ist eine besondere gesellschaftspolitische Aufgabe und uns ein wichtiges Anliegen, verdeutlicht Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann. „Schwerbehinderte Jugendliche werden bei Eignungsgleichheit bevorzugt eingestellt“. Eine wichtige Aufgabe des Integrationsteams wird es darüber hinaus sein, Vorgesetzte sowie Kolleginnen und Kollegen auf die veränderte Situation im Hinblick auf eine Zusammenarbeit mit behinderten Menschen zu sensibilisieren. Bei allen Beteiligten an der Integrationsvereinbarung bestand Konsens darüber, unter Berücksichtigung der betrieblichen Besonderheiten die Integration behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Stadt Helmstedt weiter zu stärken.