Interkommunale EDV-Kooperation unterzeichnet

Besiegelten die EDV-Kooperation: Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann und Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz

Stadt Helmstedt erbringt Dienstleistung für die Samtgemeinde Nord-Elm

 

Die Verwaltungen der Samtgemeinde Nord-Elm und der Stadt Helmstedt wollen im EDV-Bereich kooperieren. Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit vereinbarten beide Kommunen, das neue Finanzwesenverfahren auf einem Server der Stadt Helmstedt gemeinsam zu betreiben. Heute unterzeichneten der Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz und Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann eine entsprechende Vereinbarung.

 

„Die Stadt Helmstedt hat das technische Know-How für die Betreuung des Servers. Unsere Dienstleistungen erstrecken sich auf alle Arbeiten, die erforderlich sind, damit die Samtgemeinde Nord-Elm mit ihren Daten auf dem Server der Stadt Helmstedt arbeiten kann“ erläutert Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann. „Die Samtgemeinde ist personell nicht in der Lage, diese spezielle Aufgabe im eigenen Hause durchzuführen. Daher haben wir das Angebot der Stadt Helmstedt gern angenommen, zumal ansonsten nur die Möglichkeit bliebe, diese Arbeiten an eine Fachfirma (z. B. Rechenzentrum) zu vergeben“ führt Samtgemeindebürgermeister Matthias Lorenz aus.

 

Bereits bei der System-Auswahl haben beide Verwaltungen die Programme verschiedener Anbieter sondiert und eine gemeinsame Ausschreibung durchgeführt. Zukünftig sollen alle weiteren Schritte und Schulungen auf dem Weg zur Doppik, die ab dem Jahr 2012 für alle Kommunen in Niedersachsen realisiert sein muss, verwaltungsübergreifend erfolgen.

 

„Damit haben wir die erste interkommunale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der EDV im Landkreis Helmstedt besiegelt“, stellen die Bürgermeister erfreut fest, und heben insbesondere die Kostenersparnis vor, die durch die gemeinsame EDV-Nutzung erzielt wird. Vor dem Hintergrund weiterer Synergieeffekte wollen beide Kooperationspartner in anderen Bereichen der Verwaltung prüfen, ob interkommunales Zusammenarbeiten möglich und sinnvoll ist.

 

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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