Jobcenter Helmstedt geht neue Wege:

Heike Bannach, Geschäftsführerin des Jobcenters Helmstedt, und Bürgermeister Wittich Schobert unterzeichnen den Mietvertrag

Jobschmiede stärkt Arbeitsuchende des Landkreises Helmstedt

Die Jobschmiede, ein neues Projekt des Jobcenters Helmstedt, startet im Juni 2016. Kürzlich unterzeichneten Heike Bannach, Geschäftsführerin des Jobcenters Helmstedt und Wittich Schobert, als Vertreter der Stadt Helmstedt, die die Räumlichkeiten vermietet, den Mietver-trag für den Juliusplatz 1 in Helmstedt (DTA, Deutsche Technische Akademie Helmstedt).

Die Jobschmiede auf dem Juliusplatz hat zum Ziel arbeitsuchende Menschen dabei zu unterstützen, selbstständig einen neuen Job zu finden. „Unsere Kunden sollen, statt im stillen Kämmerlein Bewerbungen zu schreiben, in der Jobschmiede des Jobcenters gemeinsam überlegen, wie sie ihren neuen Arbeitsplatz finden können. Dabei unterstützen wir mit unseren Job-Coaches vor Ort flexibel und bedarfsorientiert in allen Belangen rund um die Jobsuche, “ so Heike Bannach.

Die 3 Job-Coaches der Gruppe von maximal  15  Arbeitsuchenden  sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Jobcenters Helmstedt. Die Arbeitsuchenden sind bis zu acht Wochen Teil des Projekts. In dieser Zeit reserviert man eigenverantwortlich je drei Stunden an drei Tagen in der Woche die individuelle Teilnahme. Das bringt terminliche Flexibilität mit sich.

Durch die Job-Coaches werden die Bewerber- und Bewerberinnen fachlich beraten und auf dem Weg der Arbeitssuche begleitet. Die vorhandenen Netzwerke des Jobcenters zu Arbeitgebern und weiteren Akteuren am Arbeitsmarkt werden hierbei genutzt.

Unter dem Leitgedanken: „Es ist ihr Job einen Job zu finden“  bestimmt letztendlich die Gruppe selbst, wie man das Ziel Arbeitsaufnahme erreichen kann. Inhalte können hierbei nicht nur Bewerbungen auf recherchierte Stellen, das gemeinsame Schreiben von Bewerbungen oder die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche sein, sondern auch die Teilnahme an verschiedensten Workshops. Die Themen der Workshops können von den Arbeitsuchenden gewählt und mitgestaltet werden.

Wichtig ist vor allem der Austausch in der Gruppe, denn Vorschläge von anderen Gruppenmitgliedern werden leichter angenommen. Die Job-Coaches sind dabei jederzeit ansprechbar. Wer in Arbeit vermittelt wird, macht seinen Platz frei für den nächsten Arbeitsuchenden. Auf Wunsch erhält man auch nach erfolgreicher Arbeitsaufnahme weitere Unterstützung.

Heike Bannach fasst die Vorteile, die das Projekt mit sich bringt zusammen: „Die Gruppe soll auch eine Art Sicherheit vermitteln. Im Mittelpunkt stehen die Stärken des Einzelnen sowie die dynamischen Prozesse innerhalb der Gruppe mit Hilfestellungen zur Selbsthilfe. Man ist eben nicht, wie zu Hause, allein beim Bewerbungsschreiben. Man kann sich über seine Bewerbung oder vakante Stellen austauschen. Das Gefühl gemeinsam mehr zu erreichen, verstärkt sich, obwohl sich die Gruppe stetig verändern wird.“

Wittich Schobert freut sich: „Wir freuen uns die Räumlichkeiten für so ein wichtiges Projekt anbieten zu können. Insbesondere wird dadurch die DTA durch eine bessere Auslastung gestärkt.“


Hintergrund:
Was ist eine Jobschmiede?
Die Jobschmiede ist ein Angebot für Kunden, die einen Antrag auf Arbeitslosengeld II stellen. Ziel ist es, eigenständig den Arbeitsmarkt zu erkunden und selbständig Bewerbungen zu erstellen. Dabei erhalten die Bewerber größtmögliche Gestaltungsfreiheit und die notwendige Unterstützung. Somit hat jeder Teilnehmer es selbst in der Hand, wie er oder sie das Ziel, einen Job zu finden, umsetzen möchte.
Die Job-Coaches unterstützen bei Bedarf die Teilnehmer bei Ihrer Jobsuche durch individu-elle Beratung. Insbesondere bietet der Austausch in der Teilnehmergruppe eine zusätzliche Unterstützung.
Zur Erarbeitung Ihrer Bewerbungsunterlagen und zur Vorbereitung von Vorstellungsgesprä-chen steht zusätzlich ein großes Angebot an aktueller Fachliteratur zur Verfügung.
Durch die direkte Anbindung der Jobschmiede an das Jobcenter können viele Anliegen schnell und unbürokratisch bearbeitet und geklärt werden.
Die Präsenz des Arbeitgeber-Services ermöglicht ein schnelles Reagieren auf potentielle Stellenangebote von Arbeitgebern.


Wo ist die Jobschmiede? Juliusplatz 1, Helmstedt

 

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


Alle Informationen zum Thema finden Sie hier

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Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr

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Öffnungszeiten Bürgerbüro Helmstedt
Montag: 08.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag: 08.00 bis 12.00 Uhr & 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch: nur nach Terminvereinbarung
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Freitag: nur nach Terminvereinbarung
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Montag: 14:00 bis 16:00 Uhr

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