Stadt Helmstedt setzt weiteren Baustein bei der Personalentwicklung
Helmstedt. Eine attraktive Möglichkeit der Arbeitszeitgestaltung bietet die Stadt Helmstedt seit kurzem ihren Mitarbeitern. Mit dem Angebot der Telearbeit können diese künftig Berufs- und Privatleben besser miteinander vereinbaren. „Wir bieten unseren Mitarbeitern an, in bestimmten Fällen von zu Hause aus zu arbeiten“ erläutert Bürgermeister Wittich Schobert. Neben der Teilzeitarbeit und flexiblen Arbeitszeiten richtet die Stadt Helmstedt damit einen weiteren Baustein ein, um die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Berufsleben noch mehr zu unterstützen. Eine entsprechende Dienstvereinbarung wurde zwischen der Verwaltungsleitung und dem Personalrat geschlossen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf Antrag einen Teil ihrer Arbeit von zu Hause aus erledigen. „Mit diesem Schritt möchten wir einerseits die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter erhöhen und andererseits potentiellen Bewerbern signalisieren, dass wir ein attraktiver, familienfreundlicher Arbeitgeber sind“, so Schobert.
Dem Antrag auf Telearbeit müssen der jeweilige Vorgesetzte, der Personalservice und der Bürgermeister zustimmen. Grundsätzlich sind nur solche Tätigkeiten für Telearbeit geeignet, die klar definiert, eigenständig und eigenverantwortlich durchgeführt werden können und ohne Beeinträchtigung des Arbeitsalltags im Rathaus verlagert werden können. „Telearbeit ist darüber hinaus auch ein zusätzliches Instrument zur Integration von schwerbehinderten Mitarbeitern in das Arbeitsleben“, erklärt der Bürgermeister abschließend.
