Neumärker Straße wird „aufgemöbelt“

Quartiersinitiative sorgt mit neuer Möblierung für neue Attraktivität  


Die ersten Möblierungen der Quartiersinitiative "Herzstück Neumärker" (QIN) sind in der Fußgängerzone angekommen. Gemeinsam mit der Hochschule für Bildende Künste (HBK Braunschweig) wurde von jungen Künstlern in einem Wettbewerb Möblierungsgegenstände zum Verweilen, Sich treffen und Spielen entworfen. Die Gewinnerin des Wettbewerbes, Antje Pesel, hat originelle Sitzmöbel aus Robinienholz gestaltet, die in den nächsten Tagen an festgelegten Standorten in der Neumärker Straße installiert werden. „Die Gestaltungsidee knüpft auf gelungene Weise an die Helmstedter Universitätsgeschichte an, unterstreicht deren Bedeutung für die Stadt Helmstedt und ist ein weiteres Mittel zur Steigerung der Aufenthaltsqualität und Erhöhung der Attraktivität“ findet Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann.

Am gestrigen Montag wurde mit dem Einbau der Bänke begonnen. Eine Tiefbaufirma  aus Grasleben verdübelt dabei die Füße der Bänke auf der Asphalttragschicht unterhalb des Betonpflasters, nachdem die Füße durch den Hersteller der Bänke – eine Tischlerei aus Braunschweig - vor Ort auf die tatsächlich erforderliche Länge gestutzt worden sind. „Danach wird ringsherum wieder passend angepflastert, so dass es wirkt, als wüchsen die Bänke in Helmstedt aus dem Boden“ erklärt Dirk Stein vom städtischen Fachbereich Straßen, Natur, Umwelt. „Das Interesse der Passanten für diese - vor Einbau noch viel zu hoch erscheinenden - neuen Möbel ist immens. Der erste Eindruck wirkt polarisierend, und das ist auch beabsichtigt. Es lag keinesfalls im Fokus der Initiatoren, bloße zweckmäßige Sitzmöbel aufzustellen, die so wirken, als seien sie schon immer dagewesen.“ Am Vorabend des 31. August werden die Arbeiten beendet sein, denn dann ist die festliche Einweihung fest eingeplant.

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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