Die 17. Helmstedter Universitätstage am 23. und 24.09.2011 werden sich dem Thema „Autobiographische Aufarbeitung. Diktatur und Lebensgeschichte im 20. Jahrhundert“ widmen.
Der Zusammenbruch des Kommunismus in Europa hat viele autobiographische Erzählungen hervorgebracht. Die Lebensberichte tragen dazu bei, den Ort der DDR im kulturellen Gedächtnis zu bestimmen. Bei den 17. Helmstedter Universitätstagen wird der Frage nach Biographie und Wahrheit nachgegangen.
Als Referenten werden hierzu Prof. Dr. Jochen Hellbeck (New Jersey), Dr. Thomas Ahbe (Leipzig), Prof. Dr. Volker Depkat (Regensburg), Dr. Oliver von Wrochem (Hamburg), Prof. Dr. Jost Hermand (Wisconsin-Madison/Berlin), Dr. Ulrike Jureit (Hamburg) und Dr. Christoph Links (Berlin) im Juleum erwartet. Zur Eröffnung am Freitag, den 23.09.2011 um 17.00 Uhr wird der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, David McAllister, das Grußwort sprechen.
Die Veranstaltung wird umrahmt von Lesungen mit Christoph Hein und Manfred Krug.
Achtung: Für die Lesung mit Manfred Krug werden Eintrittskarten mit Platzreservierung vergeben. Es wird um vorherige Anmeldung gebeten.
Darüber hinaus steht der Kinofilm „Der Tangospieler“ mit anschließender Podiumsdiskussion, eine Führung von Museumsleiterin Marita Sterly M.A. zur Helmstedter Universitätsgeschichte sowie ein Beitrag von Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel zur Helmstedter Universität auf dem Programm. Mit einem Festgottesdienst mit Festpredigt von Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber wird die Veranstaltung am Sonntag, den 25.09.2011, enden.
Die Programmhefte liegen u.a. bei der Stadt Helmstedt zur Mitnahme aus. Weitere Informationen sind bei der Stadt Helmstedt unter der Tel.: 05351/17-1101 oder im Internet unter <link http: www.universitaetstage.de>www.universitaetstage.de erhältlich.