Sammlung für Kriegsgräber ist humanitäre Verpflichtung

v.l.: Peter Zeise, Michael Gandt, Friedrich Düerkop, Bürgermeister Wittich Schobert, André Lindner, Hans-Joachim Heck

Helmstedt.  Der 100. Jahrestag des Ausbruchs des ersten Weltkrieges stellt in diesem Jahr eine besondere Verbindung zur Sammlung der Deutschen Kriegsgräberfürsorge da. „Wir werden nachhaltig daran erinnert, dass 2,6 Millionen deutsche Kriegstote als Gefallene beider Weltkriege in fremder Erde ruhen, die vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in 45 Ländern und 832 Kriegsgräberstätten betreut werden“, verdeutlicht Bürgermeister Wittich Schobert.

Daher war eine Beteiligung nicht nur für ihn, sondern auch für Vertreter des Volksbundes sowie der Reservistenkameradschaft eine „Ehrensache“. Mit einem gemeinsamen Stand in der Innenstadt am Juliusdenkmal kam man dann auch mit Passanten ins Gespräch. 

Der gesammelte Spendenbetrag in Höhe von 539,20 Euro findet für die Pflege und den Erhalt von Kriegsgräberstätten Verwendung. „Es ist eine generationsübergreifende, humanitäre Ver-pflichtung, den Gefallenen auch im fernen Ausland würdige Ruhestätten zu geben und diese zu erhalten“ erläutert Peter Zeise, Geschäftsführer des Kreisverbandes Helmstedt des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. V..  

In diesem Zusammenhang verwies Bürgermeister Schobert auf das Projekt „Arbeit für den Frieden“ des Volksbundes. Im Rahmen dieses Projektes arbeiten Jugendliche an Gräbern von sowjetischen Soldaten und Zwangsarbeitern. „Damit wird der Blick auf die Vergangenheit gerichtet und zugleich auch die Verantwortung für eine friedliche Zukunft in Europa do-kumentiert. Mit dieser zukunftsweisenden Arbeit werden den jungen Menschen eindrucksvol-le und nachhaltige Erlebnisse vermittelt“, unterstrich der Bürgermeister abschließend.  

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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