Erfahrungen im Ausland zu sammeln sei in vielerlei Hinsicht gut, meinte Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann bei der Begrüßung einer Schülergruppe der Holyrood Community School aus Chard im Sitzungssaal des Rathauses. "Wer andere Sitten und Gebräuche und eine andere Kultur kennen lernt, erweitert nicht nur seinen Horizont, sondern wird zu einem Botschafter für Toleranz und Gastlichkeit."
Der Bürgermeister nutzte das Zusammentreffen auch, um die Schüler über die Stadtgeschichte zu informieren. Da Helmstedt sehr stark durch die deutsche Teilung geprägt wurde, freue man sich heute "grenzenlos" zu sein.
Hans-Otto Kieschke, Vorsitzender des Helmstedter Vereins für Städtepartnerschaften und internationale Begegnungen e. V. und Ehrenbürgermeister der Stadt richtete ebenfalls einen Gruß an die Gäste und erläuterte, dass die Stadt Helmstedt insgesamt sieben Städtepartnerschaften unterhalte. "Das Erlernen der fremden Sprache ist sicher auch für eure weitere persönliche und berufliche Entwicklung ein Gewinn", so Kieschke.
Die Schulpartnerschaft zwischen dem Gymnasium Julianum und der Holyrood Community School in Chard besteht in diesem Jahr seit 16 Jahren.