Seit 10 Jahren aktiv für das historische Helmstedt

v. l. Bürgermeister Wittich Schobert, Klaus Junglas, Melsene Bittó, Propst Detlef Gottwald und Daniel Meibom-Glebe, Pfarrer an St. Stephani

Alma und August Müller Stiftung blickt auf Geleistetes

Helmstedt. Auf ihr 10-jähriges Bestehen blickt die Alma und August Müller Stiftung in diesem Jahr zurück. In einem Pressegespräch erläuterten die Vorstandsmitglieder Melsene Bittó, Propst Detlef Gottwald und Erster Stadtrat Klaus Junglas den Werdegang der Stiftung. 

Die Alma und August Müller Stiftung wurde im Jahr 2002 gegründet. Zweck der Stiftung ist u. a. der Erhalt der Bausubstanz städtischen und kirchlichen Eigentums, soweit es unter Denkmalschutz steht sowie die Unterstützung der Stadtarchäologie.

Mit der Gründung der Alma und August Müller Stiftung hat sich deren Stifter, der im Jahr 2001 verstorbene Helmstedter Stadtarchivar Hans-Ehrhard Müller einen Wunsch erfüllt. Schon als Schüler und später als Student hat er sich für die Geschichte Helmstedts und den Erhalt der sichtbaren Zeugen der Stadtgeschichte eingesetzt. „Sein größtes Anliegen war, das alte Helmstedt der Nachwelt zu erhalten“, erläutert Melsene Bittó.

Der Name der Stiftung wurde von Hans-Ehrhardt Müller festgelegt. Er soll an seine Eltern erinnern, die ihm durch Fleiß und Charakterstärke stets ein Vorbild waren.

„Gerade die ersten Jahren stellten die Stiftung vor Probleme verschiedenster Art, die nur mit viel Ausdauer und Engagement gelöst werden konnten“, erinnern sich die Gründungs- und Vorstandsmitglieder Stadtarchivarin Melsene Bittó und Erster Stadtrat Klaus Junglas.


Dem Stiftungszweck entsprechend konnte im Jahr 2005 erstmalig ein Projekt, die archäologischen Grabungen an der Schuhstraße, gefördert werden. Bis heute sind Stiftungsmittel in einem Fördervolumen von rund 146.400 € in die verschiedenen Maßnahmen geflossen.

Förderübersicht der Alma und August Müller Stiftung

2005  Zuschuss für archäologische Ausgrabungen in der Schuhstraße
2006  Investitionszuschuss für das Gebäude Markt 2
2007  Neugestaltung des Kirchenvorplatzes St. Stephani mit 9 denkmalgerechten
  Straßenlampen
2008  Zuschuss für die Sanierung der Grabstelle des Forstmeisters Alers im Brunnental
2011  Zuschuss für die archäologischen Ausgrabungen am Magdeburger Tor
2011 Zuschuss für den Bildband Helmstedt
2009 – 2012  Zuschüsse für die Sanierung der Kirchenfenster St. Stephani
2006 - 2012 Zuschüsse für die Bestanderhaltung des Stadtarchivs Helmstedt und Sanierung der Stadtmauer

Bürgermeister Wittich Schobert machte deutlich, dass sich die Alma  und August Müller Stiftung mit ihrem Engagement in besonderer Weise für den Erhalt der Bausubstanz an städtischen und kirchlichen Objekten sowie die Unterstützung der Stadtarchäologie einsetze. „Dieses Vermächtnis ist eine großartige Unterstützung für den Erhalt der historischen Werte in unserer Stadt“, erklärt Schobert abschließend.

 

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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