Caritasverband will Areal für seine Angebote nutzen
Leben wird es künftig auf dem Areal zwischen der St.Ludgeri-Kirche und der Ostendorf-Sporthalle am Ludgerihof geben. Seit vielen Jahren befindet sich dort hinter einem Bretter-zaun der ungenutzte Pferdestall der ehemaligen Domäne St. Ludgeri. Entsprechend desolat ist der Zustand des ungenutzten Gebäudes. „Das wird jedoch bald ein Ende haben, denn in diesem Jahr wird mit den Bauarbeiten zur Modernisierung des Gebäudes begonnen werden“ teilt Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann mit. Die Stadt Helmstedt wird dieses Areal mit einem Kostenvolumen von rund 1.260.000 € für den Caritasverband Helmstedt herrichten. Möglich wird dies mit einem Zuschuss von knapp 630.000 € aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Der Caritasverband selbst wird für die Maßnahme einen Bau-kostenzuschuss in Höhe von 360.000 € zur Verfügung stellen.
Mit der Unterzeichnung des Mietvertrages durch Diözesan-Caritasdirektor Dr. Hans-Jürgen Marcus vom Caritasverband für die Diözese Hildesheim e. V. und Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann wurde heute das Startsignal für dieses Vorhaben gegeben. „Damit gelingt es im Rahmen der Stadtsanierung ein weiteres Gebäude aus der Liste der architektonischen Sorgenkinder zu entfernen“ freut sich der Bürgermeister.
Der Caritasverband Helmstedt beabsichtigt, seine Angebote auf der 860 m² großen Fläche zu konzentrieren. Im Erdgeschoss werden Werkstatträume zur Erweiterung der schon auf dem Ludgerigelände vorhandenen Jugendwerkstatt „Holzwurm“ geschaffen. Weiterhin werden dort ein großer Mehrzweckraum und ein Begegnungsraum vorgesehen. Im Dachgeschoss werden vorrangig Büroräume entstehen.
