Noch bis Ende September arbeiten Studenten des Instituts für Bau- und Stadtbaugeschichte an der TU Braunschweig in Helmstedt. Im Rahmen eines Projektes in Zusammenarbeit mit der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel wird von den Studierenden ein Rekonstruktionsmodell der Stadt im Zustand des 18. Jahrhunderts erarbeitet, für das möglichst viele Anhaltspunkte zur Rekonstruktion der einzelnen Häuser und Grundstücke ausgewertet werden.
Die 8 Studenten und ihr wissenschaftlicher Betreuer, Dr. Simon Paulus, werden Bürger- und Professorenhäuser, Plätze, Kirchen, Befestigungsreste in den städtischen Archiven, beim Landkreis und vor Ort im öffentlich zugänglichen Bereich genauer untersuchen.
Das Modell, das Anfang nächsten Jahres zunächst anlässlich einer Ausstellung zur Schließung der Helmstedter Universität vor 200 Jahren in der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel zu sehen sein wird, erhält anschließend einen Dauerstandort in Helmstedt.
Eine Unterstützung der Gäste der Stadt ist sehr erwünscht, erklärt Stadtbaurat Thorsten Kubiak.
