Im Rahmen der am 01. Januar dieses Jahres durchgeführten produktorientierten Neuorganisation - wir berichteten darüber - ist es notwendig geworden, die Mitarbeiter der neuen Fachbereiche (früher Ämter) im Rathaus räumlich zusammenzuführen. So befinden sich beispielsweise die für den Theaterbereich zuständigen Mitarbeiter nunmehr in den Räumen 76 bis 78 im 1. Obergeschoss des Rathauses (Neubau). Gleichzeitig wurden die im Sockelgeschoss des Rathauses (Neubau) befindlichen Räume des ehemaligen Sozialamtes, und zwar mit direktem Zugang von der Kramstrasse nach Renovierung wieder in Betrieb genommen. In diese Räume sind sowohl die für Gewerbe- und Gaststättenangelegenheiten zuständigen Mitarbeiter als auch die Mitarbeiter, die für die Beantragung von Wohn- und Erziehungsgeld zuständig sind, eingezogen. „Mütter mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer können durch den barrierefreien Zugang von der Kramstrasse aus leichter zu den entsprechenden Fachbereichen gelangen“, erläutert hierzu Erster Stadtrat Klaus Junglas. Wie im Bereich des Einwohnermeldewesens wurde darauf geachtet, dass durch Verwendung von Glastüren „Transparenz“ hergestellt wird, denn die Rathausbediensteten sollen und wollen nicht im Verborgenen wirken. Mit der Neugestaltung können alle Leistungsbereiche mit dem stärksten Kundenkontakt (Einwohnermeldewesen, Wohn- und Erziehungsgeld, Gewerbeangelegenheiten) ohne Treppensteigen über die Eingänge Kramstraße und Holzberg direkt von den Bürgern erreicht werden.