Lückenschluss zur Herstellung der neuen Fließwege des Oberflächenwassers aus dem Sternberger Teich startet am 2. August

Mit den Kanalbaumaßnahmen in der Friedrichstraße und in der Teichstraße wird am Donnerstag, 2. August der letzte Bauabschnitt zur Herstellung des rd. 1,7 km langen Kanal- und Grabensystems vom Sternberger Teich bis zum Mühlengraben westlich der Abwasserbehandlungsanlage Helmstedt begonnen. In den vergangenen Wochen sind dort bereits Vorarbeiten an Versorgungsleitungen im Auftrage der Avacon und der Purena durchgeführt worden, damit der Kanalbau behinderungsfrei ausgeführt werden kann. Mit einem Kostenvolumen von rd. 1,6 Mio. Euro ist der nun anstehende Bauabschnitt der größte Einzelauftrag, der im Rahmen des rd. 3,3 Mio. Euro teuren Gesamtprojektes ausgeführt wird. „Wir liegen sowohl hinsichtlich der Kosten als auch hinsichtlich des projektierten Zeitplans im Soll, was angesichts der derzeitigen konjunkturellen Rahmenbedingungen im Bauwesen schon bemerkenswert ist“, betont Bernd Geisler, Betriebsleiter der Abwasserentsorgung Helmstedt.  

Mit dem finalen Bauabschnitt im Rahmen des Projektes Oberflächenwasserableitung Sternberger Teich geht das größte Kanalbauprojekt in der Stadt Helmstedt seit mehr als 25 Jahren nun in die Endphase der baulichen Umsetzung. Mit der grundlegenden Neuordnung des Oberflächenwasserabflusses durch Helmstedt werden dann endlich viele Probleme der Vergangenheit angehören, mit denen man bisher bei stärkeren Niederschlägen im Abstrombereich des Sternberger Teiches immer wieder konfrontiert ist. „Die Entlastung und Verbesserung der Reinigungsleistung der Abwasserbehandlungsanlage am Pastorenweg, die Reduzierung der Mischwasserabschläge und die hydraulische Entlastung des betroffenen Kanalnetzes sind entscheidende Bausteine, um die Abwasserbeseitigung in Helmstedt auch für zukünftige Anforderungen besser zu wappnen“, hebt Geisler die wichtigsten abwassertechnischen Gründe für dieses Projekt hervor, „aber natürlich ist es auch ausgesprochen sinnvoll, dass das Quellwasser aus dem Lappwald bald wieder den Mühlengraben und die weiterführenden Gewässer erreichen wird, ohne die Passage durch das Mischwassernetz und die Abwasserbehandlungsanlage der Stadt Helmstedt zu nehmen“.  

Die Arbeiten in der Friedrichstraße werden begonnen mit der Herstellung eines rd. 250 m langen neuen Schmutzwasserkanals zwischen der Conringsstraße und der Schulstraße, um die Gebäude auf der Nordseite der Friedrichstraße auch nach Herstellung des neuen Regenwasserkanals noch an das bestehende Mischwassernetz in der Straßenmitte anbinden zu können. Danach wird in der Friedrichstraße auf rd. 440 Meter Länge der Regenwasserkanal als Rechteckprofil aus Stahlbeton verlegt. Der Innendurchmesser beträgt 1,25 m x 0,8 m und jedes Bauteil ist 3 Meter lang und wiegt rd. 7,5 Tonnen. Im Bereich der Teichstraße wird im Anschluss daran auf rd. 100 m ein Stahlbeton-Kreisprofil mit einem Innendurchmesser von 0,8 m verlegt. Da dort der Kanal mit größerem Gefälle gelegt wird, ist der geringere Querschnitt hydraulisch ausreichend. Zum Abschluss der Arbeiten auf der Friedrichstraße wird dort die Straßenoberfläche auf gesamter Breite mit einer Asphaltdeckschicht wiederhergestellt. „Für eine relativ geringe Kostenbeteiligung durch die Stadt Helmstedt können hier Synergieeffekte dieser Baumaßnahme genutzt werden, indem die gesamte Friedrichstraße eine neue Fahrbahndecke  erhält“, stellt Geschäftsbereichsleiter Thomas Bode den Mehrwert dieser Baumaßnahme für die Stadt Helmstedt und alle Verkehrsteilnehmer heraus. 

Die Arbeiten werden durch die Firma Rudolf Feickert GmbH aus Ermersleben ausgeführt und die örtliche Bauüberwachung erfolgt durch das Ingenieurbüro Weinkopf aus Helmstedt. „Uns ist natürlich bewusst, dass die Bauphase für alle davon Betroffenen mit Einschränkungen und Belästigungen verbunden sein wird, die sich aber leider nicht gänzlich vermeiden lassen“, bittet Bernd Geisler schon vorab um Verständnis. Die unmittelbar betroffenen Anlieger werden vor Beginn der Bauarbeiten noch ein Informationsschreiben der ausführenden Firma erhalten, wo wichtige Informationen z. B. zur Hausmüllentsorgung oder zur Zugänglichkeit der Grundstücke während der Baumaßnahme gegeben werden und Kontaktdaten der Ansprechpartner benannt werden. Neben den Ansprechpartnern vor Ort auf der Baustelle steht die Abwasserentsorgung Helmstedt als Auftraggeber selbstverständlich auch für alle Fragen, Anregungen und Probleme rund um die Baustelle zur Verfügung (Tel. 05351/531723).

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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