Modernisierungsvertrag unterzeichnet

Bürgermeister Wittich Schobert, Wito Johann von der KWG und Wolfgang Brumund sowie Andreas Bittner von der Stadt Helmstedt während der Vertragsunterzeichnung

Mit ihren Unterschriften besiegelten Bürgermeister Wittich Schobert und der Geschäftsführer der Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH (KWG), Herr Wito Johann, kürzlich einen weiteren Meilenstein in der Sanierung der nordöstlichen Innenstadt. 

Damit wird nun nach intensiven Planungsprozessen für die umfassende Modernisierung von vier denkmalsgeschützten Gebäuden im sogenannten „Campus-Quartier“ zwischen Schuh- und Kybitzstraße das Startsignal für die Sanierungsarbeiten gegeben.

Die bereits in der Planungsphase immer wieder eingebundene KWG hat die Grundstücke Kybitzstraße 24, Schuhstraße 9 und Schuhstraße 10 und 10 a nunmehr erworben und beabsichtigt die Sanierung dieses Bereiches.

„Für das zum Teil leer stehende, stadtbildprägende Gebäudeensemble wurden umfangreiche Planungskonzeptionen erarbeitet, die eng mit der Denkmalpflege abgestimmt wurden“, erläutert hierzu Bürgermeister Wittich Schobert. Gemeinsame Zielsetzung ist dabei die Schaffung von qualitativ hochwertigem Wohnraum (ca. 17 Wohneinheiten) mit unterschiedlichen Wohnungsgrößen (zwischen 47 und 113 m²) sowie einer gemeinsamen Nutzung des entstehenden Innenhofes, der komplett entkernt werden soll.

Für die Sanierung der Gebäude stehen Fördermittel aus dem Förderprogramm „Nord-östliche Innenstadt“ zur Verfügung. Laut detaillierter Baubeschreibungen und Kostenschätzungen liegen die Sanierungskosten bei knapp 3 Mio. Euro. Damit ergibt sich bei dieser Modernisierung eine Fördersumme von etwa 1.300.000 €. „Die Umsetzung dieser Maßnahme wird auch von der Stiftung Denkmalschutz unterstützt und gefördert“, führt der zuständige städtische Fachbereichsleiter Wolfgang Brumund aus. „Das unterstreicht die Wichtigkeit der stadteigenen Stiftung, die in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Eigentümern unterstützt hat.“ Die Stiftung hat eine Fördersumme von 150.000 Euro in Aussicht gestellt.

„Nachdem bereits in Vorjahren denkmalgeschützte Häuser in Königslutter am Elm und Helmstedt von der KWG saniert wurden, freuen wir uns auf eine neue Herausforderung“, so Wito Johann. „Zentrumsnahen Wohnraum in historischer Umgebung nachfolgenden Generationen als Wohnraum zu erhalten, ist nicht nur eine wohnungswirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Aufgabe. Leider hat einer der Architekten seine Bereitschaft zur Fortführung des Projektes zurückgezogen. Wir sind aber sehr vielversprechend auf der Suche. Der Zeitplan bis zur Fertigstellung Ende 2016 dürfte davon nicht tangiert werden.“

Insgesamt stellen die geplanten Modernisierungsarbeiten eine erhebliche Aufwertung des Altstadtbereiches dar und sind ein gutes Beispiel dafür, dass das gemeinsame Handeln von Unternehmen und Stadtverwaltung zum Wohle der Stadt zu einer Attraktivitätssteigerung derselben beitragen könne.

Theaterspielplan

 

Die Edelhöfe

Zusammen mit der Stadt Helmstedt entwickelt die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH ein aktives Flächenmanagement. Hieraus folgern verschiedene Thesen zur Stadtentwicklung, die in einem Leitbild zusammen gefasst wurden und die wir Ihnen über diesen Link zum Nachlesen anbieten.

Gewerbegebiet Barmke-Autobahn

Der Landkreis Helmstedt plant gemeinsam mit der Stadt Helmstedt und der Wolfsburg AG die Entwicklung eines neuen Gewerbegebietes nördlich der BAB 2, Abfahrt 60 Barmke / Rennau.

Im Rahmen der Bauleitplanung ist vorgesehen, das Planungsgebiet mit gewerblichen Anlagen im Sinne des § 8 Baunutzungsverordnung zu entwickeln. Insbesondere für die Logistikwirtschaft bietet das Planungsgebiet durch die unmittelbare Nähe zur BAB 2 eine hohe Qualität. Das Planungsgebiet umfasst nach derzeitigem Stand rund 45 Hektar Gesamtfläche, die sich, bis auf die vorhandenen Feldwege sowie zwei Flächen mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen des sechsstreifigen Ausbaus der BAB 2, im vollständigen Besitz des Landkreises Helmstedt befindet.


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